Ob es ein unorganisierter Arbeitsplatz, ungesunde Snacks für Zwischendurch oder die ständige Ablenkung durch das Handy ist, solche Szenarien hat jeder von uns schon mal bei der Arbeit erlebt. Es mag sich vielleicht nur um kurze Momente handeln, doch langfristig können diese ständigen Wiederholungen einen großen Einfluss auf Deine Leistungsfähigkeit haben. Erfahre hier, wie Du diesen Zuständen aus dem Weg gehen und Dein Arbeitsumfeld produktiver gestalten kannst.
Lifehacks – das Mittel zum Zweck
Denkt man darüber nach, dass ein Mensch durchschnittlich 40 Stunden in der Woche arbeitet, dann macht das einen Drittel seines Tages aus, der im Beruf verbracht wird. Da ist es mehr als selbstverständlich, dass man sich dieses Umfeld so angenehm wie möglich gestalten möchte.
Die folgenden Tipps können auch als Lifehacks bezeichnet werden. Dieser Begriff stammt aus dem Englischen und beschreibt kleine Tricks, die den Alltag einfacher gestalten können. Meistens sind die Veränderungen so klein, dass sie sehr unscheinbar und unwichtig wirken. Doch langfristig können sie einen großen Unterschied ausmachen.
Office-Hacks für einen produktiveren Arbeitsalltag
Die folgenden 8 Tipps können Dir helfen, für ein optimales Arbeitsumfeld zu sorgen und Deine Produktivität am Arbeitsplatz zu steigern.
- Nehmen wir den wichtigsten Tipp vorne weg. Ernährung! Wer kennt ihn nicht - den stressigen Arbeitsalltag, während dem man nicht immer die Zeit hat, spät abends oder zwischendurch sein Mittagessen zu kochen. Anstatt zwischendurch zu ungesunden Snacks zu greifen, kannst Du Dich dementsprechend vorbereiten. Dabei sind Methoden wie Meal-Prep eine beliebte und geeignete Variante.

2. Zwischen 9 und 12 Uhr ist normalerweise jeder Mensch am leistungsfähigsten. Plane deswegen in diese Zeitspanne die unangenehmen, schwierigen oder großen Aufgaben ein, für die viel Konzentration benötigt wird.
3. Während der intensiven Arbeitsphasen sollten E-Mails und das Handy so gut es geht ignoriert werden. Sie sorgen lediglich für eine Ablenkung, die Deine Konzentration mindert. Richte Dir lieber zweimal am Tag 20 Minuten ein, in denen Du Deine privaten E-Mails und Nachrichten liest und beantwortest. Handelt es sich um etwas wichtiges, bist Du ja immer noch telefonisch erreichbar. Und Dein Handy kannst Du in Deinen Pausen benutzen.
4. Zum Thema Pausen lässt sich außerdem sagen, dass es empfohlen wird, eher viele kleine Pausen einzulegen. Grundsätzlich solltest Du Dir 70 bis 90 Minuten für eine konzentrierte Arbeitsphase einräumen und dazwischen kurze Pausen einlegen. In den Pausen kannst Du dann Wasser trinken, etwas kleines Gesundes essen oder kurz nach draußen gehen und frische Luft schnappen.
5. Ein weiterer wichtiger Teil der Ernährung am Arbeitsplatz ist Dein Wasserkonsum. Gerne wird Wasser durch Kaffee oder Energy-Drinks ersetzt. Diese Getränke enthalten aber meist nicht nur z.B. Zucker, sondern unterstützen Dein Gehirn und Körper auch nicht so optimal beim “Arbeiten” wie Wasser. Mindestens zwei Liter sollten wir am Tag trinken.

6. Bist Du einer derjenigen Menschen, deren Büro oft unordentlich ist, die aber einfach keine Zeit haben, es aufzuräumen? Sicherlich dauert es tatsächlich sehr lange, die gesamte Unordnung zu beseitigen. Stellst Du Dir allerdings jeden Tag einen Timer auf 5 Minuten und räumst in dieser Zeit so viel auf wie möglich, dann benötigt das gar nicht so viel Zeit.
7. Da die meisten Jobs beinhalten, dass man lange vor dem Computer sitzt, kann ein kleines Büro-Workout gegen trockene Augen, verspannte Muskeln und Rückenschmerzen helfen. Im Internet gibt es viele Übungen, die Deinen Kreislauf in Schwung bringen und Deinem Körper neue Energie schenken.
8. Und last but not least geht es um das Thema Büropflanzen. Sie sehen nämlich nicht nur schön aus, sondern können Deine Produktivität auch um durchschnittlich 15% steigern, weil sie ihren eigenen Sauerstoff produzieren.
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