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Hier erfährst Du, wie Du Dich optimal auf Prüfungen vorbereitest und was hilft zur Konzentration vor und bei Prüfungen, um diese erfolgreich zu meistern.

Prüfungen erfolgreich bestehen – Tipps zur Prüfungsvorbereitung

„Ich krieg' das nicht in meinen Schädel! Diese Information will mein Gehirn einfach nicht speichern - aber für die Prüfung brauche ich sie trotzdem.“ Du hast ein Gedächtnis wie ein Sieb? Das ist richtig so! Bis zu 30.000 Mal täglich ist unser Gehirn mit Informationen konfrontiert und muss entscheiden, was mit ihnen passieren soll. Speichern- oder verwerfen? Das meiste wird direkt wieder gelöscht. In Prüfungsphasen muss aber vieles hängen bleiben, was nicht im engeren Sinne überlebenswichtig ist. Jetzt gilt es, die Speicherkapazität auszureizen und dem Gehirn zu geben, was es für seine beste Leistung, ein gutes Gedächtnis und volle Konzentration braucht.

Brainfood im Prüfungsstress

Das Gehirn ist Tag und Nacht im Dauereinsatz, sein Grundumsatz ist entsprechend hoch. Energie, Sauerstoff, Flüssigkeit und bestimmte Mikronährstoffe sind die Basis für eine optimale Gehirnfunktion. Eine ausgewogene Ernährung liefert unter anderem Omega-3-Fettsäuren als Baustein für die die Zellmembranen der Nervenzellen. B-Vitamine unterstützen den Energiestoffwechsel der Nervenzellen und tragen zum Erhalt der mentalen Leistungsfähigkeit bei.

Darüber hinaus braucht das Gehirn ausreichend Zeit, neu gelerntes zu ordnen und zu archivieren: Nur wer ausreichend schläft, kann seinem Gehirn eine starke Gedächtnisleistung abverlangen.

Wenn wir die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns optimieren, können wir uns effektiver auf Prüfungen vorbereiten und damit bei der Prüfung besser konzentrieren.
Damit uns das Lernen vor Prüfungen leichter fällt, ist es wichtig, dass unser Gehirn mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist.

Lerne Dich selbst kennen - Lerntypen

Die optimale Lernumgebung und -technik können wir Euch leider nicht verraten. Denn sie ist individuell sehr verschieden. So muss reizarm beispielsweise nicht "still" heißen - einige Menschen können sich mit Musik auf den Ohren besser konzentrieren. Darüber hinaus haben verschiedene Menschen unterschiedliche Präferenzen, wie sie Informationen aufnehmen, also mit den Augen, den Ohren oder sogar den Händen. Wichtig ist nicht, wie wir lernen – sondern dass jede:r seinen oder ihren persönlichen Weg zum effektiven Lernen erforscht und kennt. Das macht man aber besser nicht in der heißen Prüfungsphase – sondern vorher.

Mehr zum Thema: Lerntypen

Es gibt visuelle, auditive, kommunikative und motorische Lerntypen, die sich jeweils anders auf eine Prüfung vorbereiten sollten.
Die optimale Lernmethode gibt es nicht. Wie man sich am besten auf Prüfungen vorbereitet, ist eine Frage des Lerntyps.

Was dem Gehirn hilft - Lerntipps

Apropos Stresslevel. Ein bisschen Druck kann ganz hilfreich sein. Aber: Dauerstress oder Ängste blockieren das Gehirn eher. Jetzt gilt es, Kopf und Körper nicht noch zusätzlich durch einen ungesunden Lebensstil zuzusetzen. Gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und Bewegung reduzieren den Stresslevel. Alkohol und Nikotin sind jetzt unnötige Herausforderungen für den Körper. Ein gutes Zeitmanagement gibt außerdem Sicherheit und vermeidet Torschlusspanik. Wir haben keine Zaubertricks – aber einige Tipps, um gesund durch die Prüfungen zu kommen: Die besten Lerntipps.

Stressreduktion ist ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Prüfungsvorbereitung.
Wenn wir den Stress vor einer Prüfung nicht abbauen, können wir uns sowohl in der Vorbereitung als auch bei der Prüfung schlechter konzentrieren.

Wie das Gehirn arbeitet

Glücklicherweise speichern wir nur einen kleinen Teil der Eindrücke und Informationen, die wir täglich erhalten. Ein Großteil der Arbeit des Gehirns liegt also im Sortieren. Dazu durchlaufen die Daten verschiedene "Zwischenspeicher" bevor sie eventuell im Langzeitgedächtnis landen. Die "Ablage" von Informationen erfolgt vor allem nachts. Ein ausreichend langer, erholsamer und gesunder Schlaf ist deshalb auch keine "Verschwendung von Lernzeit", sondern die Grundlage für effektives Lernen. Welche Stufen der Lernstoff durchlaufen muss, erklären wir hier: Gedächtnis.

Auch spannend: Gedächtnis verbessern

Schlaf hilft nicht nur bei der Prüfungsvorbereitung. Gut ausgeschlafen können wir uns auch während der Prüfung besser konzentrieren.
Nach dem Lernen zu schlafen, hilft dem Gehirn bei der Verarbeitung des Lernstoffes.

Die Entwicklung des Gehirns

Unser menschliches Gehirn ist besonders leistungsstark und groß. Seiner Entwicklung verdanken wir die Eroberung praktisch des gesamten Planeten. Seine große Flexibilität hat es uns Menschen einmal ermöglicht, umfassende Klimaveränderungen zu überleben. Aber wusstet ihr, dass unsere Gehirnmasse wieder schrumpft, seit zivilisatorische Errungenschaften uns ein immer sichereres Leben ermöglichen? Hier gibt es eine kurze Evolutionsgeschichte unseres Gehirns. Vielleicht ist es an der Zeit, unser Hochleistungsorgan wieder mehr herauszufordern?

Mehr zum Thema: Gehirnentwicklung

Dadurch dass man heutzutage alle Informationen im Internet abrufen kann, wird unser Gedächtnis im Alltag immer weniger gefordert.
Eine gelungene Prüfungsvorbereitung erfordert nicht nur Konzentration, sondern auch ein gutes Gedächtnis.

Training für die grauen Zellen

Unser Gehirn bleibt ein Leben lang lern- und anpassungsfähig. Dazu braucht es aber entsprechende Herausforderungen. Speziell in Sachen Gedächtnis haben uns technische Hilfsmittel in den letzten Jahrzehnten immer mehr Aufgaben abgenommen. Wir sind es nicht mehr gewohnt uns Telefonnummern und Adressen zu merken oder im Kopf zu rechnen. Schade eigentlich. Wir haben einige Anregungen gesammelt, wie man dem Gehirn im Alltag etwas Beschäftigung anbieten kann. Darüber hinaus gibt es hier noch einige Gedächtnisübungen für Fortgeschrittene. Viel Spaß!

Lust auf Gedächtnissport: Gehirnjogging

Ein guter Tipp zur Prüfungsvorbereitung ist es, sich den Lernstoff gemeinsam mit anderen spielerisch anzueignen.
Lernspiele sind eine wunderbare Methode zur Prüfungsvorbereitung, weil sie Spaß machen und dazu beitragen können, dass wir uns das Gelernte beser merken.
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Müdigkeit, Energielosigkeit und Antriebslosigkeit sind typische Stress Symptome.
Psychisches Wohlbefinden entsteht durch gesunde Ernährung, geregelten Schlaf, Stressabbau, Beziehungspflege und Selbstliebe.
Wird psychischer Stress chronisch und nicht rechtzeitig abgebaut und reduziert, kann er einen Burnout auslösen.