Bei all dem Babyglück, gibt es ein Thema, an dem Ihr garantiert nicht vorbei kommt. Ob noch schwanger oder gerade frischgebackene Mami – es wird der Moment kommen, da werdet Ihr Euch fragen: „Hab ich schon? Muss ich noch? Wo war nochmal? Wie heißt das noch? Und wer bist du überhaupt?“ Gestatten: es „grüßt“ die Stilldemenz.
Das Phänomen der sogenannten Stilldemenz – Gedächtnislücken und Konzentrationsschwäche – ist nicht unbedingt wissenschaftlich belegt, kann aber von jeder Mama bestimmt bestätigt werden. Eine mögliche Erklärung sind mögliche hormonelle Veränderungen. Eine wesentliche Rolle spielen sicher auch ein häufig zu beobachtender Schlafmangel und ein erhöhter Stresspegel. Einen direkten Zusammenhang mit dem Stillen scheint es nicht zu geben, da auch Mütter betroffen sind, die nicht stillen.
Aber keine Sorge. Irgendwann minimieren sich Eure Vergeslichlichkeit, Schusseligkeit und Denkaussetzer auch wieder. Bis dahin dankt einfach dem Erfinder der Haftnotizen.
Was hilft den grauen Zellen in der Stillzeit?
Ein paar Tipps, wie Ihr Eurem Gedächtnis in dieser Zeit „Gehhilfen“ verpassen könnt, haben wir hier für Euch zusammengetragen:
- Termine sofort notieren
- Notizblock und Stift neben das Telefon legen
- Einkaufszettel und To-do-Listen schreiben
- Klebezettel für wichtige Erinnerungen verwenden
- Multitasking bitte grundsätzlich vergessen
- Dinge möglichst in Ruhe erledigen
- Auszeiten nehmen und kleine Ruheinseln im Alltag schaffen
- Schlüssel, Geldbeutel, Handy und Tasche immer an dieselbe Stelle legen
- Ganz viel Schlaf, sofern möglich