Gesundes, volles Haar wirkt attraktiv. Die Wissenschaft beschäftigt sich deshalb intensiv mit der Frage, was unsere Haarpracht schön macht. Lies unsere sieben haarigen Fakten über die Bedürfnisse Deines Schopfes.
- Menschen haben kein Fell, aber mehr Haare als viele glauben: 5 Millionen "Hornfäden”, so die korrekte Beschreibung, bedecken fast unseren gesamten Körper – und nur etwa 100.000 davon wachsen auf dem Kopf!
- Haare bestehen zum größten Teil aus Keratin, einem Protein, das lange Fasern bildet. Sein wichtigster Baustein ist die Aminosäure Cystein, die im Körper wiederum aus der Aminosäure Methionin hergestellt werden kann. Das Haarwachstum ist deshalb davon abhängig, dass beide "Zutaten” ausreichend zur Verfügung stehen. Für den Einbau von Cystein in Keratin ist unter anderem Vitamin B6 nötig. Auch andere B-Vitamine haben besondere Bedeutung für die Haargesundheit, so gilt etwa Biotin als “Schönheitsvitamin”.
- Das Formen der Haare mit Hitze, beispielsweise mit dem Föhn, Lockenstab oder Glätteisen bedeutet langfristig Stress für die Haare. Bestimmte Frisuren wie geflochtene Zöpfe oder strenge Haarknoten üben Zug auf die Haarwurzel aus und können zu Haarverlusten führen. Auch Stylingprodukte greifen die Haare an: Bei einer Dauerwelle beispielsweise löst man chemisch die Vernetzung zwischen den Fasern des Haarschaftes auf, um es formbar zu machen. Auch Färbemittel können die Haarwurzel chemisch belasten.
- Haare können „Sonnenbrand“ bekommen. UV-Licht verursacht Schäden in der Haarstruktur und bremst Studien zufolge auch das Längenwachstum. Ähnlich wie bei der Haut sind dunkle Haare davor etwas besser geschützt als helle.
- Natürliche Alterungsprozesse lassen sich nicht komplett aufhalten, aber: Der Lebensstil trägt entscheidend dazu bei, wie schnell unsere “Mähne” altert. Haare wachsen pro Monat etwa einen Zentimeter – das sind bei 100.000 Kopfhaaren rechnerisch zwölf Kilometer Haare im Jahr! Es ist klar, dass für diese immense Stoffwechselleistung ausreichend Nährstoffe vorhanden sein müssen.
- Darüber hinaus erhöht es die Widerstandsfähigkeit der Zellen in der Haarwurzel, wenn sie gegen oxidativen Stress gut gerüstet sind. Die antioxidativen Schutzsysteme des Körpers sind von Spurenelementen wie Zink und Selen abhängig, es ist daher wichtig, die Versorgung mit diesen Mikronährstoffen sicherzustellen.
- Geheimtipp Hirse: Forschende haben in den letzten Jahren vermehrt Hinweise gefunden, dass ein bestimmter Inhaltsstoff der Rispenhirse die Keratin-bildenden Zellen der Haarwurzel unterstützt: Miliacin förderte in entsprechenden Versuchen die Vermehrung der Keratinozyten und wirkte auch an anderer Stelle positiv auf den Zellstoffwechsel. Lade Deine Haarpracht doch mal zum Essen auf ein "Grünes Hirsotto mit Putenstreifen" ein.
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Fazit: gesunder Körper – gesundes Haar
Fasst man die Studien der letzten Jahre zusammen, wird deutlich: Was den Körper gesund hält, ist die beste Schönheitskur für die Haare. Eine ausgewogene Ernährung mit allen essenziellen Mikronährstoffen und genügend Proteinbausteinen ist (auch) die Basis für gesundes, volles Haar. Der Verzicht auf Genussgifte wie Alkohol und Zigarettenrauch, aber auch die sparsame Verwendung von Styling- und Reinigungsprodukten macht es den Haaren leichter, länger glänzend schön zu bleiben.