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Sonnenschutz für die Haut – Fakten und Tipps für den Sommer

Warme Sonnenstrahlen im Gesicht und ein kühler Drink in der Hand – wer wünscht sich das nicht? Damit Eure Haut die heißen Sommertage aber auch genießen kann, solltet Ihr sie entsprechend schützen. Dies gelingt Euch beispielsweise mit dem passenden Lichtschutzfaktor und anderen Maßnahmen. Hier erfahrt Ihr mehr dazu und wir erklären Euch, worauf Ihr beim Thema Sonnenschutz achten müsst.

 

UV-Strahlen: Gefahren für die Haut

Wenn Ihr Eure Haut der Sonne aussetzt, kommt sie unweigerlich mit UV-Strahlen in Kontakt. Dabei unterscheidet man zwischen UVA- und UVB-Strahlen. Erstere tragen maßgeblich zur vorzeitigen Hautalterung bei, beeinflussen unsere Haut und das Bindegewebe und können Pigmentflecken begünstigen. UVA-Strahlen sind langwellig und können daher auch in tiefer liegende Hautschichten vordringen.

Indessen sind UVB-Strahlen kurzwelliger und durchdringen in der Regel nur den oberen Teil der Epidermis, also die äußere Hautschicht (Oberhaut). Gerade sie sind aber für Sonnenbrand verantwortlich – eine Verbrennung bzw. Entzündung der oberflächlichen Hautschichten. Der Sonnenbrand geht mit einer mehr oder weniger stark sichtbaren Rötung der Haut einher und kann auch von einer Blasenbildung begleitet sein. Für viele Betroffene auch ein schmerzhafter Zustand. Also achtet auf Euch und Euren Körper – auch wenn sich die warme Sonne natürlich gut auf Eurer Haut anfühlt. 

 

Schutz vor der Sonne

Das Wichtigste zuerst: Eincremen mit Lichtschutzfaktor (LSF) ist ein Muss! Ob nun Lotion, Gel oder Spray das Richtige für Euch ist, hängt ganz von Eurem Hauttyp und Euren Vorlieben ab. Wer beispielsweise zu trockener Haut neigt, kann diese mit einer reichhaltigen Sonnencreme verwöhnen, da sie einen höheren Fettanteil aufweist. Für unempfindliche Haut sowie eine schnelle Anwendung eignen sich hingegen Lotionen und Sprays als Sonnenschutz. Bei ihnen solltet Ihr aber nicht zu sparsam sein – also bitte nicht zu dünnflächig auftragen, weil sonst der volle Schutz gar nicht erst erreicht wird. Ratsam ist es, wenn Ihr Eure Haut nicht allzu plötzlich intensiver Sonne aussetzt, sondern sie langsam daran gewöhnt.

 

Lichtschutzfaktor und Eigenschutzzeit

Ganz gleich, auf welches Sonnenschutz-Produkt es hinausläuft, es kommt beim Kauf vor allem auf einen ausreichenden Lichtschutzfaktor (LSF) an. Dabei weist der LSF nur den Schutz vor UVB-Strahlen aus. Wenn Ihr also Eurer Haut zugleich etwas Gutes hinsichtlich vorzeitiger Alterung tun möchtet, schaut einmal mehr auf der Verpackung nach, ob zusätzlich auch UVA-Strahlen abgedeckt sind.

Apropos LSF: Wisst Ihr eigentlich, was dieser aussagt? Der LSF gibt die zusätzliche Zeit an, die Ihr Euch der Sonne aussetzen könnt, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, als dies mit der jeweils individuellen Eigenschutzzeit möglich ist. Dafür multipliziert Ihr den Lichtschutzfaktor einfach mit der Eigenschutzzeit Eurer Haut.  Denn Eure Haut ist mit Schutzmechanismen ausgestattet, die dazu beitragen, diese u.a. vor UV-Strahlen zu schützen. Dazu zählt beispielsweise der Hautfarbstoff Melanin, der für die Braunfärbung Eurer Haut verantwortlich ist. Hierdurch soll ein Schutz der Hautschichten erreicht werden, die darunter liegen.

Je mehr Melanin also in Eurer Haut vorhanden ist, desto dunkler die Haut und desto höher kann auch Eure Eigenschutzzeit sein, also die Zeit, bis ein Sonnenbrand entsteht. Kennt Ihr Eure Eigenschutzzeit schon? Erfahrungsgemäß und aufgrund der hauteigenen Pigmentierung können die meisten Menschen abschätzen, wie lange sie unversehrt in der Sonne bleiben können.

 

Mehr ist mehr – nachcremen ist ein Muss

Wer nun denkt, einmaliges Eincremen würde für einen ganzen Tag am Strand oder Badesee ausreichen, den müssen wir leider enttäuschen. Um Eure Haut ausreichend und langanhaltend zu schützen, tragt Ihr den Sonnenschutz am besten in regelmäßigen Abständen erneut auf. Besonders nach dem Schwimmen solltet Ihr Euch immer wieder eincremen, damit Eure Haut nicht zu sehr beansprucht wird. Neben regelmäßigem Nachcremen, sollte auch der LSF mindestens bei 30 liegen.

Wenn Ihr helle Haut habt, solltet Ihr Faktor 50 nehmen. Dadurch seid Ihr, was den LSF angeht, auf der sicheren Seite – und keine Sorge: Einen strahlenden Teint könnt Ihr dennoch bekommen. Das gilt übrigens nicht nur für Euren Urlaub: Auch im Alltag seid Ihr mehr Sonnenstrahlung ausgesetzt, als man meinen würde.

Deswegen empfehlen wir – unabhängig von Wind und Wetter – stets Tagescremes oder Make-up mit Lichtschutzfaktor zu verwenden. Unser Tipp: Tragt gerade Make-up-Produkte mit LSF erst nach Eurer üblichen Hautpflege wie Seren und Feuchtigkeitscremes auf, damit deren Effekt nicht verloren geht. 

 

Leichten Sonnenbrand lindern

Wenn Ihr trotz Schutzmaßnahmen einen leichten Sonnenbrand erlitten habt, haben wir noch einige Tipps für Euch. Oftmals hilft es schon, die betroffenen Körperareale mit kaltem Wasser zu waschen oder direkt unter die lauwarme Dusche zu springen. Anschließend könnt Ihr Euren Körper mit einer feuchtigkeitsspendenden After-Sun-Lotion eincremen, achtet auf hautschonende Produkte.

Wenn Ihr gerade kein entsprechendes Produkt zur Hand habt, kann ein altes Hausmittel Abhilfe leisten: feuchtkalte Umschläge mit Naturquark. Der kühlt die betroffenen Stellen. Stärkere Sonnenbrände, die auch schon Blasen bilden, solltet Ihr einem Arzt vorstellen. Achtet darüber hinaus auch darauf, ausreichend Wasser zu trinken, damit Eure Haut nicht austrocknet. Gerade in der warmen Jahreszeit ist das besonders wichtig. Und jetzt heißt es: Genießt die schönen Temperaturen und lasst Euch – natürlich mit entsprechendem Sonnenschutz – von der warmen Sommersonne verwöhnen.

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