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Schwangerschaft - Sarah auf dem Weg zum Wunschkind

Wunschkind in der Warteschleife

Endspurt. Nur noch ein paar Tage, dann wird das Baby von Sarah das Licht der Welt erblicken. Die beiden älteren Geschwister können es kaum noch erwarten. Der Weg dorthin war für Sarah und ihren Mann Stefan jedoch kein leichter, wie uns Sarah – auch bekannt unter dem Instagram-Account „sarahplusdrei“ – in unserem Interview verrät.


Liebe Sarah, herzlichen Glückwunsch! Wie geht es Dir? Wie hast Du Deine Schwangerschaft bisher erlebt?

Vielen lieben Dank. Eigentlich wirklich gut. Die Schwangerschaft war bisher körperlich größtenteils leicht, bis auf ein paar kleinere, auch normale Dinge wie Übelkeit, Sodbrennen und Rückenschmerzen. Jetzt zum Ende hin wird es aber schon anstrengender. 

 

Unterscheidet sich Deine dritte Schwangerschaft von den beiden anderen?

Ja, ich glaube, jede Schwangerschaft ist anders. Unser erstes Baby ist nach zwei Jahren Kinderwunschzeit und fünf künstlichen Befruchtungen entstanden. Ein absolutes Wunschkind also und wir haben die Schwangerschaft in allen Zügen förmlich abgefeiert. Inklusive gemeinsamem Geburtsvorbereitungskurs, Wickeltisch bauen und Babymoon auf Kreta. Ich habe alle möglichen Kurse gemacht, wie Schwangeren-Aqua-Fitness und Yoga.

Unser zweites Kind kam mit kurzem Abstand und als schönste Überraschung hinterher. Unsere Tochter war keine zwei Jahre alt, als ich wieder schwanger wurde. Ich sage mal so: Eine Schwangerschaft mit Kleinkind an der Seite ist anders. Die dritte bzw. vierte Schwangerschaft hat vorher viel Zeit in Anspruch genommen. Erst haben wir jahrelang überlegt, ob wir uns noch ein drittes Kind wünschen und dann hat es wie oben beschrieben aus verschiedenen Gründen sehr lange gedauert.

Als besonders schön empfinde ich es, diese Schwangerschaft auch ganz bewusst mit den älteren Geschwistern zu teilen. Für sie ist ihre kleine Schwester schon lange Familienmitglied, obgleich sie noch im Bauch ist. Auch mein Mann und ich können die Schwangerschaft gemeinsam sehr genießen. Wissen wir doch zum einen um die Herausforderungen, die auf uns zukommen, wenn ein Baby einzieht, zum anderen aber vor allem auch um das große Glück, das alles nochmal erleben zu dürfen. Ich würde sagen, wir sind sehr selig.

 

Achtest du gerade jetzt auf eine ausgewogene Ernährung oder haben Dich verrückte Schwangerschaftsgelüste fest im Griff?

Auch da würde ich sagen, jede Schwangerschaft ist anders. Gerade beim ersten Kind habe ich mich größtenteils von Eiscreme ernährt. Insgesamt glaube ich, dass man sich nicht verrückt machen darf. Die Mama sollte sich einfach wohl fühlen. Wenn dazu auch mal Pommes rotweiß, zweifache Portion, notwendig ist, ist das schon ok. Ich habe dazu bei allen Schwangerschaften Nahrungsergänzungsmittel genommen. Für das Baby, aber auch für mich.

Denn ich finde, man merkt am eigenen Körper schon, dass er da gerade jemanden mitversorgt. Schließlich ist man 40 Wochen voll für das Wohl des neuen Erdenbürgers verantwortlich. Das kann auch manchmal eine Last sein. Gerade wenn man eigentlich keine Lust auf frisches Obst und Gemüse hat, meint aber, man „müsste“ das jetzt essen. Ich habe diesmal „Glück“, das Baby steht auf Frisches. Dazu nehme ich Orthomol Natal und erlaube mir auch Eiscreme (lacht).

Orthomol Natal ist ein Nahrungsergänzungsmittel, mit wichtigen Mikronährstoffen für in der Schwangerschaft und Stillzeit. Die Orthomol Natal Probe ist als Kapsel Darreichungsform als 1 Tagesportion erhältlich.
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Wie ist die Entscheidung für ein drittes Kind gefallen. Und woher wusstest Du, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist?

Puh, ich glaube, den idealen Zeitpunkt gibt es nicht. Und ich bin auch großer Gegner dessen, diesen zu benennen. Denn die Wege des Lebens sind leider nicht alle beeinflussbar, so sehr einem das oft suggeriert wird. Zu einem Baby gehört eine ganze Menge: die richtige Lebenssituation, der richtige Partner und dann muss man auch noch das große Glück haben, dass es klappt. Deshalb bin ich weit weg von idealem Alter, Altersabständen oder etwaigen Geschwistern und wenn ja, wie vielen.

Auch glaube ich nicht, dass gewünschte, geplante Schwangerschaften besonderes Glück bringen. Auch eine kleine Überraschung, die sich mal eben vom Sternchen gebeamt hat, kann genau richtig kommen. Verhütungsmethoden, medizinischer Fortschritt und so weiter lassen uns glauben, wir haben alles in der Hand. Das haben wir nicht. Kinder sind ein ganz großes Glück. Aber auch nicht das einzige Glück im Leben.


Viele Frauen gehen einen langen Weg, bis es klappt. Auch bei Dir war es nicht einfach! Was hat Dich in dieser Zeit geprägt?

Dass es nicht einfach ist, dass man nicht das ganze Leben nur noch dem Kinderwunsch unterordnet. So viele Entscheidungen wurden nur noch vom Thema Kinderwunsch beeinflusst: Arbeit, Urlaub, Freunde.

 

Woher hast Du die Kraft genommen, den Weg weiterzugehen? Was hat Dich an Deinem Traum festhalten lassen?

Ganz klar meine Partnerschaft. Ohne meinen Mann an meiner Seite hätte ich die Kraft dazu nicht gehabt.

 

Woher wusstest Du, welche die richtige Kinderwunschklinik für Euch ist?

Wir haben in der ersten Kinderwunschzeit einmal die Klinik gewechselt. Kinderwunschbehandlungen kosten unheimlich viel Zeit und Organisation. Vom Finanziellen mal ganz abgesehen. Da braucht es eine verlässliche Klinik an der Seite, die Termine einhält und vor allem jederzeit ansprechbar ist. Das war die zweite Klinik in jedem Fall. Dies war auch der Grund, warum wir diesmal, obgleich wir mittlerweile 300 km weit weg wohnen, wieder in diese Klinik gegangen sind. Wir haben uns direkt wieder willkommen und sehr gut betreut gefühlt.

 

Wie bist Du damit umgegangen, dass scheinbar „alle“ um einen herum so einfach schwanger werden?

Kurz: Es ging mir oft RICHTIG SCHEISSE! Eigentlich wird einem ja von der Pubertät an eingetrichtert, dass jede Frau einfach schwanger wird und jahrelang habe ich genau das verhindert. Und dann? Klappte es einfach nicht. Diese Geschichten werden nur leider kaum erzählt. Was erzählt wird, sind freudige Botschaften wie: Es hat sofort geklappt, ein Schuss, ein Treffer. Da fragt man sich schon, warum es bei einem selbst einfach nicht hinhaut.

 

Was würdest Du Frauen oder Paaren als Tipp mit auf den Weg geben, die sich in einer ähnlichen Situation befinden?

Sucht den Austausch mit anderen, die die Situation wirklich nachvollziehen können. Nein, Ihr müsst Euch nicht die Grillnachmittage mit der gesamten Brut von Freunden um die Ohren schlagen. Macht besser Dinge, die Bald-Eltern oder Eltern von kleinen Kindern nicht machen können: essen gehen, feiern, ausschlafen, reisen. Dinge, die EUCH GUT TUN. Nichts, was andere vermeintlich von Euch erwarten. 

 

Welchen Tipp würdest Du Deinem Erstlingsmamas-Ich gerne geben bzw. was würdest Du anderen (werdenden) Mamas raten?

Alles kann – nichts muss! Was haben wir für einen Eiertanz aufgeführt, weil unsere Tochter nicht schlafen wollte. Aber überall stand doch, sie müsste! Müsste Bettzeiten haben, genügend Schlaf und, und, und. Und Paarzeit bräuchte man ja schließlich auch noch. Ehrlich: Hätten wir sie mal einfach bei uns gelassen und dann schlafen lassen, wann sie es selbst wollte, es wäre alles einfacher gewesen. Überhaupt mehr darauf zu vertrauen, dass das Baby auch ein bisschen weiß, was für es selbst richtig ist. Denn jedes Kind ist anders. Vom Verhalten und auch vom Zeitpunkte egal, ob es essen, schlafen oder laufen betrifft.

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