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Ernährung in der Schwangerschaft: Was darf ich (nicht) essen?

Dein Baby und Du bildet seit Tag eins eine Einheit. Über die Nabelschnur seid ihr verbunden. Darüber versorgst Du Dein Baby mit allen wichtigen Nährstoffen – und leider auch mit potenziellen Krankheitserregern sowie schädlichen Substanzen. Daher ist es auch so wichtig, dass Du während der Schwangerschaft genau darauf achtest, was Du isst und trinkst. Wir zeigen Dir, auf welche Lebensmittel Du während der Schwangerschaft zugunsten Deines Babys verzichten solltest.

 

Warum sind einige Lebensmittel für Schwangere nicht zu empfehlen?

Während der Schwangerschaft besteht das Risiko, dass nicht nur Du Dich mit Erregern ansteckst sondern auch Dein Baby infizierst, beziehungsweise ihm dadurch schadest. Doch nicht nur Erreger können zur Gesundheitsgefahr für Dein Ungeborenes werden. Es gibt weitere, für Dein Ungeborenes (potenziell) schädliche Substanzen, die Du über bestimmte Lebensmittel aufnimmst.

 

Erreger: Listerien, Toxoplasmose und Salmonellen

  • Eine Infektion mit Listerien kann zu einer Fehl- oder Frühgeburt führen. Sie können zudem schwere Komplikationen beim Neugeborenen zur Folge haben. Etwa eine Lungenentzündung, Blutvergiftung oder Hirnhautentzündung.
  • Auch eine Infektion mit Toxoplasmose-Parasiten kann das Risiko von Fehlgeburten erhöhen. Erkrankst Du in einem frühen Stadium der Schwangerschaft, kann Dein Kind Missbildungen davontragen.
  • Zwar kannst Du Salmonellen-Erreger nicht von Dir auf das Ungeborene übertragen. Doch steckst Du Dich mit Salmonellen an, kann das die Gesundheit Deines Babys beeinträchtigen und schlimmstenfalls zu einer Fehl- oder Frühgeburt führen.

 

(Potenziell) schädliche Substanzen: Alkohol, Koffein und chininhaltige Getränke

  • Schon von geringen Mengen Alkohol kann Dein Ungeborenes schwere Schäden davontragen. Dazu zählen Fehlbildungen, Wachstumsstörungen und Störungen des Gehirns.
  • Studien zeigen, dass zu viel Koffein das Wachstum des Fetus verlangsamt und das Geburtsgewicht negativ beeinflussen kann. Bis zu 200 mg Koffein pro Tag werden jedoch als unbedenklich angesehen.
  • Das Bundesinstitut für Risikobewertung rät Schwangeren dazu, auf chininhaltige Getränke wie Tonic Water zu verzichten. Chinin wird unter anderem eine wehenanregende Wirkung zugesprochen. Hier besteht das Risiko einer Fehl- oder Frühgeburt.
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Checkliste: Verbotene Lebensmittel in der Schwangerschaft

Wir zeigen Dir, auf welche Lebensmittel Du während der Schwangerschaft in jedem Fall verzichten solltest. Listerien- und Toxoplasmose-Erreger können sich vor allem in rohen, tierischen Lebensmitteln tummeln. Aber auch ungewaschenes Gemüse und Obst kann Überträger sein. Verarbeitete Lebensmittel sind besonders anfällig für Salmonellen. Gleiches gilt für Sprossen und Keimlinge.

 

Konkret bedeutet das: Verzichte auf…

  • Rohes oder nicht durchgegartes Fleisch (Tatar, Mett, Carpaccio etc.)
  • Rohe Wurstsorten wie Mettwurst, Salami und geräucherter Schinken, Teewurst
  • Roher Fisch und rohe Meeresfrüchte (Sushi, Austern, Shrimps, Kaviar, geräucherter Lachs)
  • Käse aus Rohmilch
  • Rohes Getreide (z.B. Frischkornmüsli, Getreidekeimlinge)
  • Rohe oder nicht durchgegarte Eier, Mayonnaise
  • Fett-, zucker- und salzreiche Produkte
  • Alkohol und chininhaltige Getränke (Tonic oder Bitter Lemon)
  • Kaffee in größeren Mengen
  • Zubereitete Speisen wie Smoothies, abgepackte Salate, Sandwiches

Wichtig: Wir haben die gängigsten Lebensmittel aufgelistet, auf die du als Schwangere verzichten solltest. Wenn Du Dir darüber hinaus bei einem bestimmten Lebensmittel unsicher bist, bitte Deine Frauenärztin oder Deinen Frauenarzt um Einschätzung.

 

Ernährung in der Schwangerschaft: Empfehlenswerte Lebensmittel

  • Täglich frisches, gründlich gewaschenes Obst und Gemüse
  • Regelmäßig Vollkornprodukte
  • 2-mal in der Woche fettreicher Meeresfisch. Sie enthalten wertvolle Omega-3-Fettsäuren
  • Bei Eiern gilt: Nur durchgegarte Eier essen
  • Fettarme Milch- und Käseprodukte aus wärmebehandelter Milch, z. B. Joghurt
  • Mindestens 1,5 Liter kalorienarme Getränke wie stilles Mineralwasser oder ungesüßte Früchtetees
  • Eisenhaltige Lebensmittel, wie Fleisch und Hülsenfrüchte, mehrmals wöchentlich in den Speiseplan bauen
  • Wertvolle pflanzliche Speiseöle verwenden, wie Oliven- und Rapsöl
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