

Tipps für die Schwangerschaft: Antworten auf häufige Fragen
Mit der Schwangerschaft beginnt ein neuer Lebensabschnitt und nicht nur der Körper verändert sich. Auf welche Dinge sollten man achten, damit sich das Baby gut entwickeln kann?
Auf diese und andere Fragen möchten wir Dir hier Antworten geben:
Wieso sind die ersten 12 Schwangerschaftswochen so wichtig?
Viele Frauen sagen ihren Freunden und Verwandten erst nach dem ersten Schwangerschaftsdrittel, dass sie ein Baby erwarten, denn die ersten 12 Schwangerschaftswochen sind eine sehr sensible Phase der Kindesentwicklung. Nimmt die befruchtete Eizelle in dieser Zeit Schaden, greift meist das „Alles-oder-nichts-Prinzip“ und es kommt zu einer Fehlgeburt. Nachdem sich die Eizelle in der Gebärmutter eingenistet hat, beginnt die Entwicklung der wichtigsten Organe wie Herz, Nieren und Nervensystem. In den ersten 12 Wochen entwickeln sich alle notwendigen Anlagen, die der kleine Embryo für ein gesundes Leben nach der Geburt benötigt. Deshalb ist es wichtig, gute Bedingungen für das Baby zu schaffen und von Beginn an auf eine optimale Versorgung mit den notwendigen Mikronährstoffen zu achten.
Wie verhält sich das Wachstum der Brüste während der Schwangerschaft?
Oft sind Spannungen in der Brust die ersten Anzeichen für eine Schwangerschaft. Durch den anfänglichen Hormonschub beginnen die Brüste zu wachsen. Zusätzlich werden Milchdrüsen gebildet, die Durchblutung wird stärker und das Fettgewebe wächst. Diese enormen Veränderungen dienen dazu, sich auf die wichtigste Aufgabe nach der Geburt vorzubereiten: Dein Baby zu ernähren. In den ersten Wochen einer Schwangerschaft kann die Brust enorm spannen und äußerst empfindlich sein. Kreisende Massagen, ein gut sitzender, weicher Büstenhalter und wohltuende Bäder können den Spannungsschmerz lindern. Wie bei der Übelkeit nehmen diese Symptome jedoch im Allgemeinen nach der 12. Woche ab. Von da an fühlst Du Dich sicherlich bedeutend besser. Vielleicht bist Du sogar ein bisschen stolz auf Dein neues Dekolleté.
Wie und warum treten Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft auf?
Neben Übelkeit und Spannung in den Brüsten reihen sich die hormonell bedingten Stimmungsschwankungen in die Schwangerschaft ein. Da passiert es schon mal, dass man unerwartet sensibel auf ein paar harte Worte oder Stress reagiert. Dieser Schwangerschaftsblues ist normal und neben der Vorfreude auf Dein Kind auch eine verständliche Reaktion auf die vielen Dinge, die gerade passieren. Wichtig ist, dass Du Halt in Deinem Partner und im Freundeskreis findest, um diesen vorübergehenden Gefühlszustand zu meistern oder sogar bald über vergossenen Tränen Lachen zu können.
Wieso fühlt man sich zu Beginn einer Schwangerschaft so müde und schlapp?
Aufgrund der Hormonumstellung hält das erste Schwangerschaftsdrittel so einige Tücken bereit:
- unangenehmes Brustspannen
- morgendliche unerwartete Übelkeit
- Gefühlsschwankungen, die vor allem vom Partner gefürchteten sind
- aus dem Nichts kommende Müdigkeit
- unerwartete Übelkeit am Morgen
Die gute Nachricht: Alle Anzeichen sind in dieser Phase ganz normal und klingen wieder ab, wenn sich der Körper an das Schwangerschaftshormon gewöhnt hat. Bedenke, dass Dein Körper in dieser besonderen Zeit Hochleistungen vollbringt, und sorge dafür, dass Dein Körper ausreichend mit den Mikronährstoffen versorgt ist, die er gerade jetzt braucht.
Gehört die typische Morgenübelkeit immer zu einer Schwangerschaft dazu?
Übelkeit ist meist ein spezifisches Phänomen der frühen Phase einer Schwangerschaft und tritt vor allem morgens auf. Auslöser für die Übelkeit ist vermutlich der hohe Spiegel des Schwangerschaftshormons hCG. Der fällt nämlich nach der 12. Schwangerschaftswoche wieder ab, also zu einer Zeit, in der auch die Übelkeit wieder nachlässt. Achte in dieser Zeit dennoch auf eine ausgewogene Ernährung. Kleine Portionen, über den Tag verteilt, können helfen, den Magen weniger zu belasten. Allein das Wissen um die ersehnte Schwangerschaft verleiht aber selbst der Übelkeit etwas Positives.
Wie reagiert die Haut während einer Schwangerschaft?
Hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft können auch die Haut beeinflussen, so dass bisher gewohnte Pflegeprodukte nicht mehr zu den Bedürfnissen der Haut passen. Sollten sich jedoch ernsthafte Hautprobleme oder -allergien entwickeln, frage Deinen Arzt um Rat. Oft strahlen Schwangere aber eine rosige Frische aus und haben straffere Gesichtshaut. Das kommt von der verbesserten Durchblutung und vermehrten Wassereinlagerung während der Schwangerschaft. Vorsicht ist beim Sonnenbaden geboten, denn die Haut reagiert äußerst sensibel auf UV-Strahlen. Es können sich vermehrt Pigmentflecken oder braune Male bilden, denen man mit einem hohen Sonnenschutzfaktor entgegenwirken kann. Die Haut an Bauch und Brust braucht jetzt besonders viel Pflege, denn sie muss der stärksten Belastung und Dehnung standhalten. Pflege und massiere Deine Haut daher täglich mit einem hochwertigen Öl.
Wie gefährlich sind Promille in den ersten Wochen einer Schwangerschaft?
Gerade überwog noch die Freude über den positiven Schwangerschaftstest, und schon fallen einem die Sünden der letzten Wochen ein. Viele Frauen machen sich Sorgen, weil sie Alkohol getrunken haben, bevor sie wussten, dass sie schwanger sind. Nach der Befruchtung sind die sich teilenden Zellen noch nicht an den mütterlichen Kreislauf gekoppelt und äußeren sich, schädlichen Einflüssen gegenüber relativ robust. Zu Beginn gilt das „Alles-oder-nichts-Prinzip“. Dann kann es sein, dass der Körper die befruchtete Eizelle abstößt, sollte sie zu stark beschädigt sein. Ab dem Zeitpunkt der Organbildung in der 5. Schwangerschaftswoche reagiert der Embryo sehr sensibel auf schädliche Einflüsse. Alkohol gelangt durch das Blut der Mutter in den Kreislauf des Kindes und es kann zu Störungen in der Organ- und Gehirnentwicklung kommen. Es ist nachgewiesen, dass Alkoholkonsum dem Ungeborenen schadet. Deshalb gilt in der Schwangerschaft das Prinzip der „Null-Toleranz“, also der komplett alkoholfreien Lebensweise. Ein gesunder Fruchtcocktail oder ein gekühlter Eistee sind leckere und raffinierte Drinks, die für ein bisschen Abwechslung im Schwangerschaftsalltag sorgen.
Wie viel Kaffee, Tee und Cola sind in der Schwangerschaft erlaubt?
Wie gut wäre manchmal ein Kaffee gegen die Müdigkeit. Aber Vorsicht: Koffein ist ein Aufputschmittel, das schnell in den Blutkreislauf des Ungeborenen gelangt. Ähnlich wie bei der Mutter sorgt es dort dafür, dass sich die Herzfrequenz erhöht und der Stoffwechsel angeregt wird. Zu viele koffeinhaltige Getränke können zu einem zu niedrigen Geburtsgewicht und damit zu gesundheitlichen Problemen führen. Die empfohlene Tagesmenge an Koffein liegt bei 200 mg, entsprechend 2 Tassen Kaffee oder Tee, und sollte nicht überschritten werden. Vorsicht ist auch bei Energydrinks und starkem Espresso geboten, denn der Koffeingehalt kann je nach Produkt stark schwanken. Aber auch Schokolade und bestimmte Teesorten können Koffein enthalten. Denk doch mal über eine leckere Alternative nach und probiere mal eine neue Teesorte, einen cremigen Kakao oder ein Glas heiße Milch mit Honig.
Wieso ist Folsäure in der Schwangerschaft so wichtig?
In der Schwangerschaft steigt der Folsäurebedarf an. Das B-Vitamin ist in dieser Zeit unabdingbar, denn es trägt zum mütterlichen Gewebewachstum in der Schwangerschaft und zur normalen Blutbildung bei. Da es schwierig ist, die von Schwangeren benötigte Menge von Mikronährstoffen, zu denen auch Folsäure zählt, allein über die Nahrung aufzunehmen, empfiehlt sich die ergänzende Einnahme von Folsäure.
Dürfen Frauen in der Schwangerschaft geröntgt werden?
Röntgentermine werden nach Möglichkeit auf den Zeitraum nach der Entbindung gelegt. Gibt es zwingende medizinische Gründe die Aufnahme während der Schwangerschaft durchzuführen, dann lass Dich über Risiken und Sicherheitsvorkehrungen eingehend von Deinem Arzt aufklären, um es bestmöglich zu schützen. In den seltensten Fällen überschreitet ein diagnostisches Röntgen, wie etwa das Röntgen des Gebisses beim Zahnarzt, die Grenze, die der Mutter oder dem Ungeborenen bei der Einhaltung entsprechender Sicherheitsvorkehrungen schaden könnte.
Was kann eine Rötelninfektion bei einem Ungeborenen verursachen und wann ist die Gefahr am größten?
Röteln sind eine klassische Kinderkrankheit, die entweder zu einem Ausschlag am gesamten Körper führt oder gar nicht zu sehen ist und einen meist harmlosen Krankheitsverlauf hat. Kinder stecken die Krankheit leicht weg, für eine Schwangere und ihr ungeborenes Kind dagegen können sie äußerst gefährlich werden. Zwei Drittel aller Frauen sind immun gegen Röteln, weil sie schon einmal mit dem Erreger infiziert waren oder dagegen geimpft sind. Eine Rötelninfektion birgt vor allem im ersten Schwangerschaftsdrittel gewisse Risiken für das Ungeborene. Ab dem 3. Monat sinkt die Ansteckungswahrscheinlichkeit stark ab. Zu Beginn der Schwangerschaft bzw. bei Kinderwunsch kannst Du beim Arzt bereits eine Titerkontrolle durchführen lassen.
Warum sind Listerien so gefährlich und in welchen Lebensmitteln können sie vorkommen?
Listeriose ist eine Krankheit, die durch Bakterien übertragen wird, die vorwiegend in nichtpasteurisierten Milchprodukten (Rohmilchprodukten), in rohem oder nicht ganz durchgegartem Fleisch oder Fisch vorkommen. Daher solltest Du prinzipiell auf diese Nahrungsmittel verzichten, denn diese Bakterien können eine Lebensmittelvergiftung hervorrufen. Zumeist verläuft eine Infektion harmlos, aber bei einer Schwangeren besteht die Gefahr der Übertragung auf das Kind. Wie Du Dich vor einer Infektion mit Listerien schützen kannst, erfährst Du zum Beispiel im „RKI-Ratgeber Listeriose“ auf den Internet-Seiten des Robert Koch Instituts.
Wie kann man sich als Schwangere vor Salmonellen schützen und welche Lebensmittel sind gefährliche Quellen?
Ähnlich wie bei der Listeriose gilt es in der Schwangerschaft auch, sich vor einer Infektion mit Salmonellen zu schützen. Auch sie können Lebensmittelvergiftungen auslösen, häufig jedoch mit einem sehr unangenehmen Verlauf und den klassischen Symptomen von Erbrechen und Durchfall. Bedenke, dass wenn es Dir schlecht geht, auch Dein Baby nicht optimal versorgt ist. Das gilt besonders bei hohem Flüssigkeitsverlust. Salmonellen finden sich hauptsächlich in rohen oder nicht ganz durchgegarten Eiern und Geflügelteilen, die allerdings durch Kochen abgetötet werden können. Die Nahrungsmittel sind dann für Schwangere völlig unbedenklich. Vorsicht ist bei zubereiteten Speisen geboten, bei denen man nicht weiß, welche Zutaten verarbeitet wurden. Rohe Eier können in verschiedenen Lebensmitteln, wie frisch zubereiteter Mayonnaise, Tiramisu, Mousse au Chocolat oder Quarkspeisen, enthalten sein. Bei diesen Produkten empfiehlt es sich, auf Fertigprodukte mit pasteurisierten Eiern zurückzugreifen.
Sind rohe und geräucherte Fleisch- und Wurstwaren in der Schwangerschaft tabu?
Ja, alle Lebensmittel, die aus rohem Fleisch oder Fisch hergestellt werden, können den Toxoplasmose-Erreger übertragen. Deshalb sind tierische Produkte, wie z. B. Tatar, Carpaccio, Mett und Salami, aber auch ungewaschener Salat, in der Schwangerschaft tabu. Auch Katzenkot kann Toxoplasmose übertragen. Für Katzenbesitzerinnen ist also besondere Vorsicht geboten. Viele Frauen haben bereits Antikörper gebildet, weil sie sich zu einem früheren Zeitpunkt bereits mit Toxoplasmose infiziert haben, ohne es zu merken. Zwar ist eine Infektion in der Regel sehr selten, trotzdem ist bei rohem Fleisch und Fisch Vorsicht geboten, da eine Infektion mit dem Toxoplasmose-Erreger die Entwicklung des Ungeborenen schaden und Fehlbildungen hervorrufen kann. Greife statt zu rohen lieber zu durchgegarten tierischen Lebensmitteln, dann bist Du auf der sicheren Seite.
Wie wirkt sich eine Erkältungskrankheit auf das Baby aus?
In der Schwangerschaft sorgt Dein Immunsystem nicht nur für Deinen, sondern auch für den Schutz des Kindes. Es sollte daher durch eine gesunde Ernährung und viel Flüssigkeit mit den erforderlichen Vitaminen und Mineralstoffen gestärkt werden. Hat es Dich dennoch erwischt, ist Bettruhe das Mittel der Wahl. Die guten alten Hausmittel, wie etwa Dampfinhalationen, leichte Nasentropfen, Gurgeln mit Salzwasser und Wadenwickel, können bei klassischen Erkältungssymptomen schnelle Abhilfe leisten. Suche jedoch Deinen Arzt auf, wenn Du zu frühzeitigen Wehen neigst oder Du hohes Fieber hast.
Wodurch kommen Heißhungerattacken und wie kann man damit umgehen?
Mehr als zwei Drittel aller Schwangeren haben plötzlich auftretende Heißhungerattacken, oft sogar auf Nahrungsmittel, für die sie vor und nach der Schwangerschaft keine Vorlieben haben. Allerdings empfiehlt es sich nicht, jeder Heißhungerattacke nachzugeben. „Sündigen“ ist natürlich erlaubt, wenn die Ernährung ansonsten ausgewogen ist.
Wie viele Kilo nimmt man während der Schwangerschaft durchschnittlich zu?
Eins steht fest. Du wirst in der Schwangerschaft zunehmen. Die Gewichtszunahme richtet sich u. a. nach dem Ausgangsgewicht und dem Body-Mass-Index der Schwangeren und kann nicht genau voraus gesagt werden. Es gibt allerdings einen Durchschnittswert, der sich aus den Gewichten zusammensetzt, die der Körper einer Schwangeren bis zur Geburt zunimmt. Die Brüste wiegen zum Ende der Schwangerschaft etwa 500 g mehr als vor der Schwangerschaft, die Gebärmutter etwa 900 g und die Plazenta etwa 600 g mehr. Durchschnittlich wiegt das Baby bei der Geburt 3.300 g. Dazu kommt das erhöhte Blutvolumen von 1.200 g und Wassereinlagerungen von ca. 2.600 g. Der Körper nimmt außerdem ca. 2.500 g an Gewicht zu, um ausreichende Energiereserven für die Stillzeit zu haben. Eine Gewichtszunahme zwischen 1 und 1,5 kg pro Monat ist in der Schwangerschaft normal.
Wie erhöht sich der Kalorienbedarf in der Schwangerschaft?
Der Kalorienbedarf einer Schwangeren erhöht sich nur geringfügig, und das auch erst ab dem 4. Monat. Von da an benötigen Schwangere etwa 200 kcal mehr pro Tag, um den erhöhten Energiebedarf für sich und das Baby zu decken. Das entspricht in etwa einer Portion Fruchtquark mit Obst. Wichtig ist vor allem, wie der Energiebedarf gedeckt wird: durch eine ausgewogene Ernährung mit frischem Obst, Gemüse und vollwertigen Nahrungsmitteln.
Was kann man tun, um sich vor Bakterien und Pilzen zu schützen?
Die schwangerschaftsbedingte hormonelle Veränderung und ein geschwächtes Immunsystem können Ursachen für einen Scheidenpilz sein. Anzeichen einer Scheidenpilzinfektion sind häufig ein Brennen oder Juckreiz. Wenn Du den Verdacht hast, dass Du Dich mit einem Scheidenpilz infiziert haben könntest, suche bitte Deinen Frauenarzt auf. Pilzinfektionen lassen sich auch in der Schwangerschaft problemlos behandeln. Ursächlich kann auch ein nicht optimaler pH-Wert der Scheide sein, der wichtig für eine gesunde Scheidenflora ist. Dein Frauenarzt kann Dir in diesem Fall ein Milchsäurepräparat verschreiben, das den Wert schnell wieder ins Gleichgewicht bringt.
Welche Schmerzen sind normal, welche als Warnsignal zu deuten?
Oft werden Unterleibsschmerzen durch das zunehmende Dehnen der Bänder und Muskeln rund um die Gebärmutter verursacht und werden Dich wahrscheinlich durch die gesamte Schwangerschaft begleiten. Leichte Schmerzen sind kein direkter Anlass zur Besorgnis. Eine Kontrolle durch Deinen Frauenarzt schadet jedoch nie. So unangenehm diese Schmerzen sind, so wichtig sind diese Vorgänge, denn die Bänder und Muskeln halten die ständig wachsende Gebärmutter in einer stabilen Position. Unterleibsschmerzen können auch bei Überanstrengung auftreten. Dann hilft nur, sich eine Auszeit zu nehmen und die Beine hochzulegen. Zum Ende der Schwangerschaft kann das Ziehen im Unterleib auch schon auf frühzeitige Wehen hinweisen. Behalte in diesem Fall die Abstände im Blick. Generell empfiehlt es sich, einen Arzt zu fragen, sobald Dir die Schmerzen unverhältnismäßig stark vorkommen.