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Konkurrenzkampf: Warum ständiges Vergleichen zur Baby-Entwicklung unglücklich macht

„Dein Kind ist schon drei Monate und kann das Köpfchen noch nicht selbst halten? Max konnte das bereits mit knapp zwei Monaten!“ Wenn von anderen Mamas solche Kommentare über das eigene Kind kommen, ist die Verunsicherung oft groß. Ständiges Vergleichen mit Gleichaltrigen verstärkt sie zusätzlich. Was viele dabei vergessen: Jedes Kind entwickelt sich individuell. Wir möchten mit diesem Artikel für das Thema sensibilisieren. Zudem erfährst Du, wie Du mit ungebetenen Kommentaren und Ratschlägen von anderen umgehen kannst.

 

Vorsicht vor der Vergleichsfalle

Alle frisch gebackenen Mamas möchten, dass sich das eigene Baby bestmöglich entwickelt. Um den Entwicklungsstand besser einschätzen zu können, vergleichen viele ihren Schützling daher mit Gleichaltrigen. Wenn sich dabei herausstellt, dass das eigene Kind bestimmte Dinge noch nicht kann, macht sich bei vielen ein ungutes Gefühl breit. Sätze wie „Das würde ich mal abchecken lassen!“ sorgen für noch mehr Zweifel. Kommt Dir das bekannt vor?

Besonders Mamas, die ihr erstes Kind bekommen haben, tappen leicht in die Vergleichsfalle. Kommentare und Ratschläge bringen einen schnell ins Grübeln. Ist vielleicht doch etwas dran? Es ist ganz normal, wenn Du Dein Kind mit Gleichaltrigen vergleichst. Dennoch ist es gesünder, wenn Du das nicht tust. Denn Vergleiche sind der Nährboden für Unsicherheit und Ängste. Du machst Dir Sorgen, zweifelst vielleicht auch an Dir als Mama. Das alles ist genau das Gegenteil, was Du und Dein Kind jetzt benötigen: nämlich Ruhe und Entspannung.

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Jedes Baby ist individuell – auch bei der Entwicklung

Einige Babys können bestimmte Dinge etwas früher, die anderen etwas später. Es gibt zwar grobe Richtwerte, ab wann ein Kind was können sollte (siehe Tabelle). Doch jedes Kind lernt in seinem eigenen Tempo. Und nur, weil Dein Baby einen „Meilenstein“ noch nicht erreicht hat, musst Du Dir noch lange keine Sorgen machen.

Einige Babys überspringen sogar einzelne Entwicklungsschritte. Wenn Du Dir dennoch unsicher bist, bitte Deine Kinderärztin oder Deinen Kinderarzt um Einschätzung. Auch im Rahmen der U-Untersuchungen schaut sie oder er ganz genau, wie sich Dein Baby entwickelt.

2. Monat Babys können das Köpfchen in Bauchlage für einige Sekunden halten. Sie können leichtes Spielzeug, etwa einen Greifring, für kurze Zeit festhalten. Babys reagieren auf Geräusche und wenden sich vielleicht sogar schon der Geräuschquelle zu.
3. Monat In Bauchlage können Babys sich auf beide Unterarme aufstützen und das Köpfchen für eine längere Zeit halten. Ziehen wir das Baby an den Händen zum Sitzen auf, hilft es mit. Es dreht zudem den Kopf in die Richtung, aus der Bewegungen und Geräusche kommen.
4. Monat In Bauchlage rudert das Baby mit Armen und Beinen und versucht, sich umzudrehen. Es nimmt alles Greifbare in den Mund und erforscht mit Zunge und Lippen den Gegenstand. Das Baby reagiert deutlich auf Stimmen und lacht herzhaft.
5. Monat Babys können für kurze Zeit bereits alleine sitzen. Hält man sie im Stand unter den Achseln, stemmen sie sich fest gegen den Boden. Babys führen zudem gerne Selbstgespräche und plappern vor sich hin.

 

So kannst Du mit ungebetenen Ratschlägen oder Kommentaren umgehen

Wenn andere Mamas Dir einen Ratschlag geben oder eine bestimmte Situation kommentieren, meinen sie es in den meisten Fällen nicht böse. Sie sind vielleicht selbst unsicher oder haben Erfahrungen gemacht, die sie gerne teilen möchten. Sich dessen bewusst zu machen, ist der erste Schritt, gelassener damit umzugehen. Und denke daran: Jedes Kind entwickelt sich individuell.

Dann gilt es, einen Weg zu finden, wie Du mit ungebetenen Kommentaren oder Ratschlägen umgehen möchtest. Generell ist es immer gut, wenn Du Dich nicht verteidigst. Entscheide für Dich zudem, ob Du auf Kommentare und Ratschläge eingehen möchtest oder nicht. Es ist legitim, es nicht zu tun. Dann solltest Du das Thema aber auch abhaken können und Dich nicht im Stillen darüber ärgern. Alternativ kannst Du mit W-Fragen den Wind aus den Segeln nehmen. Frage offensiv: Wie kommst Du darauf? Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht? Was würdest Du tun? Vielleicht bekommst Du dadurch sogar wertvollen Input.

 

Denke immer daran: Muttersein ist kein Konkurrenzkampf

Auch Du bist eine Mama, die anderen Mamas vielleicht schon einmal (unbewusst) einen gut gemeinten Ratschlag gegeben haben. Verhalte Dich anderen Mamas daher immer so, wie Du es Dir von anderen auch wünscht. Reflektiere Dein Verhalten und biete lieber Hilfe an, anstatt nur zu kommentieren. Mamasein ist kein Konkurrenzkampf.

Jede Familienkonstellation ist anders, die Kinder sind individuell, genauso wie die Lebensumstände. Was für die eine Familie gut funktioniert, ist bei anderen eine Sackgasse. Doch letztendlich möchten alle doch das Gleiche: eine glückliche Mama sein. Und das gelingt am besten mit gegenseitiger Unterstützung und Hilfe statt Kommentaren und Ratschlägen.

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