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Hier findest Du einen Eisprungrechner und spannende Zusatzinfos rund um Eisprung, Zyklus und Schwangerschaft.

Eisprungrechner: Fruchtbare Tage mit dem Fruchtbarkeitsrechner berechnen

Du planst eine Schwangerschaft? Bei einem konkreten Kinderwunsch ist jetzt der richtige Moment, den eigenen Zyklus genauer kennenzulernen. Um schwanger zu werden, ist es nämlich wichtig zu wissen, an welchen Tagen Du fruchtbar bist und wann nicht. Mithilfe unseres Eisprungrechners kannst Du schnell und einfach den Tag Deines Eisprungs und somit Deine fruchtbaren Tage online berechnen. Du musst lediglich das Datum Deiner letzten Periode, also der Regelblutung, und Deine durchschnittliche Zykluslänge wissen. Mit diesen Angaben erfährst Du hier in Deinem persönlichen Eisprungkalender, wann die Chancen für eine Schwangerschaft gut stehen.

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Eisprungrechner

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Trage das Datum des ersten Tages Deiner letzten Regelblutung sowie Deine Zykluslänge ein und unser Eisprungrechner ermittelt Deine fruchtbaren Tage.

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Sich für die Gründung einer Familie zu entscheiden, ist ein aufregender Moment. Damit der Wunsch nach einem Baby möglichst schnell Wirklichkeit werden kann, ist es gut, die Eckdaten des eigenen Zyklus zu kennen. Ein Zykluskalender, in dem Du notierst, wann Deine Periode beginnt und wann sie beendet ist, oder die Verwendung einer Zyklus App sind zum Beispiel gute Möglichkeiten, wertvolle Informationen zur Zykluslänge zu sammeln. Je besser Du über Deinen Zyklus Bescheid weißt, desto verlässlicher kannst Du später die fruchtbaren Tage und den nächsten Eisprung bestimmen, etwa mit einem Eisprung- oder Fruchtbarkeitsrechner.

 

Wie funktioniert der Eisprungrechner?

Der Eisprungrechner ermittelt auf Grundlage Deiner Zykluslänge und des Datums Deiner letzten Regelblutung den Tag des Eisprungs und Deine fruchtbaren Tage. Bei der Berechnung geht er entsprechend des wissenschaftlichen Konsenses davon aus, dass der Eisprung ungefähr in der Zyklusmitte stattfindet. Grundsätzlich gilt: Je regelmäßiger die Periode ist, desto genauer sind die Ergebnisse, die auf dem Eisprungkalender angezeigt werden.

 

So verwendest Du den Eisprung- und Fruchtbarkeitsrechner

Um herauszufinden, wann die Chance einer Schwangerschaft am höchsten ist, musst Du Deine durchschnittliche Zyklusdauer und den ersten Tag Deiner letzten Menstruation in den Eisprungrechner eingeben. Die Zykluslänge kannst Du ganz einfach bestimmen, indem Du die Anzahl der Tage zwischen dem ersten Tag der Menstruation und dem Tag vor dem Einsetzen der neuen Regelblutung zählst. Hast Du Deine individuellen Daten eingetragen, zeigt Dir unser Eisprungrechner direkt an, wann Deine fruchtbaren Tage sind. Dabei erhältst Du in Deinem persönlichen Eisprungkalender spannende Informationen zu folgenden Aspekten:

  • Menstruation (Periode): Regelblutung, die anzeigt, dass ein Zyklus zu Ende gegangen ist.
  • Eisprung (Ovulation): Tag, an dem eine herangereifte Eizelle der Frau aus dem Eierstock in den Eileiter abgegeben wird und für die Befruchtung bereit ist.
  • Sehr fruchtbare Tage: Befruchtungsfähige Zeit direkt vor und nach dem Eisprung. An diesen Tagen ist die Chance schwanger zu werden, am höchsten.
  • Fruchtbare Tage: Zeitraum, in dem eine Frau schwanger werden kann. Die fruchtbaren Tage beginnen etwa vier bis fünf Tage vor dem Eisprung und enden ein bis zwei Tage danach.
  • Einnistung (Nidation): Phase, in der sich die Eizelle nach erfolgter Befruchtung in der Gebärmutterschleimhaut festsetzt.
  • Urintest: Ab diesem Tag ist ein Urin-Schwangerschaftstest möglich.
  • Bluttest: Ab diesem Tag ist ein Blut-Schwangerschaftstest möglich.

 

Schneller schwanger werden mit Hilfe eines Eisprungrechners

An den meisten Tagen Deines Zyklus bist Du nicht fruchtbar. Daher ist es beim Thema Kinderwunsch wichtig, die kurze fruchtbare Phase um Deinen Eisprung herum zu erwischen. Der Eisprungrechner ermittelt den Zeitpunkt Deines Eisprungs, so dass Du abschätzen kannst, wann die größte Wahrscheinlichkeit besteht, schwanger zu werden. Die beste Zeit für Sex ist dabei kurz vor dem Eisprung, da hier Deine Fruchtbarkeit am höchsten ist.

 

Eisprung: Mädchen oder Junge

Ist es für Eltern möglich das Geschlecht bei der Zeugung zu beeinflussen? Dies ist eine der häufigen Fragen bei Kinderwunsch. Wahrscheinlich hast Du auch schon von der ein oder anderen Theorie gehört, wie sich das Geschlecht des Babys beeinflussen lassen soll: Ernährung, Wetter, Stellung oder auch Socken beim Sex. Während es sich bei manchen eher um kuriose Mythen als um Fakten handeln mag, gibt es für andere durchaus wissenschaftliche Erklärungsversuche.

Unbestritten ist zunächst einmal, dass das Geschlecht des Kindes allein davon abhängt, ob die Samenzelle, die das Ei befruchtet ein X- oder Y-Chromosom trägt. Ist es ein X-Chromosom, das mit dem X-Chromosom mit der Eizelle kombiniert wird, wird es ein Mädchen (XX). Bei einem Y-Chromosom ein Junge (XY). Das heißt, das Spermium des Mannes legt letztlich das Geschlecht des Kindes fest. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit für ein Mädchen oder einen Jungen statistisch gesehen grundsätzlich gleich hoch.

Der amerikanische Landarzt Dr. Landrum B. Shettles entwickelte jedoch in den 1960er Jahren eine Methode, wonach es bei sorgfältiger Planung es durchaus möglich scheint, einen gewissen Einfluss auf das Wunschgeschlecht zu nehmen. Grundlage der Theorie bilden die unterschiedlichen Eigenschaften weiblicher und männlicher Spermien. Demnach sind weibliche Spermien größer und langlebiger als männliche Samenzellen. Letztere würden jedoch durch ihre Schnelligkeit punkten.

Die Shettles-Methode

Entsprechend der Theorie von Dr. Shettles soll die Wahrscheinlichkeit für ein Mädchen steigen, wenn man zwei bis vier Tage vor dem Eisprung mit seinem Partner schläft. Sex am Tag des Eisprungs soll hingegen die schnell schwimmenden männlichen Spermien begünstigen, da sie die Eizelle eher erreichen können als die weiblichen.

Auch die Stellung beim Sex habe laut Shettles einen Einfluss auf das Geschlecht. Die Methode konnte bislang jedoch nicht hinreichend in unabhängigen Untersuchungen bestätigt werden.

Die Verwendung eines Zyklusrechners kann dazu beitragen, schneller schwanger zu werden.
Bei uneingeschränkter Fruchtbarkeit dauert es durchschnittlich ca. sechs Zyklen, bis eine Frau schwanger wird.

Zyklusrechner – wie verläuft der Zyklus der Frau?

Der weibliche Zyklus ist ein beeindruckender natürlicher Kreislauf, der der Fortpflanzung dient. Von der ersten Periode bis zu den Wechseljahren durchläuft er Monat für Monat immer wieder vier aufeinanderfolgenden Phasen, die durch das Zusammenspiel verschiedener Hormone gesteuert werden.

Die erste Phase, die sogenannte Desquamationsphase, beginnt mit dem Einsetzen der Menstruation. Zu diesem Zeitpunkt sind die Spiegel der Hormone Östrogen und Progesteron auf einem Tiefpunkt, wodurch es zu einem Abstoßen der Gebärmutterschleimhaut und damit zur Regelblutung kommt. In der anschließenden Follikelphase reifen unter dem Einfluss des follikelstimulierenden Hormons (FSH) mehrere Follikel (Eibläschen) heran, in denen jeweils eine Eizelle enthalten ist. Die Follikel produzieren Östrogen, um die Gebärmutter auf eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten. Nach rund vierzehn Tagen ist der dominante Follikel „sprungreif“ und die kurze Ovulationsphase beginnt.

Innerhalb von 16 bis 32 Stunden wird die Eizelle durch einen Anstieg des luteinisierenden Hormons (LH) aus dem Eibläschen in den Eileiter freigesetzt. Dieser Moment wird als Eisprung, Follikelsprung oder Ovulation bezeichnet.

In der nun folgenden Lutealphase bildet sich aus dem aufgeplatzten Follikel der sogenannte Gelbkörper (Corpus luteum). Dieser sorgt durch die Produktion von Progesteron dafür, dass die Gebärmutterschleimhaut weiter aufgebaut wird. Bleibt eine Befruchtung aus, wird der Gelbköper abgebaut. Progesteron- und Östrogenspiegel sinken ab und die Gebärmutterschleimhaut wird zusammen mit Eizelle bei der nächsten Menstruation ausgeschieden.

 

Fruchtbarkeitsrechner – wann hat eine Frau ihre fruchtbaren Tage?

Erstaunlicherweise gibt es im Rahmen des weiblichen Zyklus nur wenige fruchtbare Tage, die einer Vielzahl von unfruchtbaren Tagen gegenübersteht. Das sogenannte Fruchtbarkeitsfenster der Frau umfasst meist sechs bis sieben Tage. Dabei liegt der erste fruchtbare Tag in der Regel rund fünf Tage vor dem Eisprung und der letzte fruchtbare Tag ein bis zwei Tage nach dem Eisprung.

In diesem Zeitraum ist die Chance schwanger zu werden allerdings nicht immer gleich groß, sondern variiert recht deutlich. Die größte Wahrscheinlichkeit, dass sich Dein Kinderwunsch erfüllt, besteht, wenn Du kurz vor Deinem Eisprung Geschlechtsverkehr hast. Sie liegt dann bei rund 30 Prozent.

Aber auch Sex vier bis fünf Tage vor der Freisetzung der Eizelle kann zu einer Befruchtung führen. Das liegt daran, dass die Spermien im weiblichen Körper bis zu fünf Tagen überleben und auf die Eizelle warten können. Nach dem Eisprung ist der fruchtbare Zeitraum hingegen sehr begrenzt, da die aus dem Follikel freigesetzte Eizelle nur in etwa einen Tag lebensfähig ist. Am Tag des Eisprungs soll die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung nur noch bei 12 Prozent liegen.

Unser Fruchtbarkeitsrechner zeigt Dir ein einem Kalender einfach und übersichtlich an, wann Deine fruchtbaren Tage sind.

 

Eisprungrechner – die Bedeutung des Eisprungs für die Schwangerschaft

Frauen verfügen in der Regel bereits seit der Geburt über zwei Eierstöcke, in denen ein bis zwei Millionen Eizellen beherbergt sind. Mit Einsetzen des Menstruationszyklus im gebärfähigen Alter reifen dann Monat für Monat in einem der beiden Eierstöcke rund fünfzehn bis zwanzig Eizellen in Follikeln heran. Eines der Eibläschen entwickelt sich schließlich zum sogenannten „sprungreifen“ Follikel, der infolge hormoneller Veränderungen aufplatzt und die Eizelle aus dem Eierstock in den Eileiter freisetzt. Bei den meisten Frauen findet der Eisprung rund zwölf bis sechzehn Tage vor dem Einsetzen der nächsten Periode statt, also in etwa zur Zyklusmitte.

Der Eisprung ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass eine Schwangerschaft stattfinden kann, denn unmittelbar nach der Freigabe in den Eileiter macht sich die Eizelle auf den Weg in Richtung Gebärmutter. Nur während dieser Zeit kann sie auf männliche Spermien treffen und befruchtet werden.

Da die Eizelle nach dem Eisprung nur 12-24 Stunden überlebensfähig ist, laufen im weiblichen Körper verschiedene Vorgänge ab, die eine mögliche Befruchtung unterstützen. Muskelbewegungen des Eileiters und kleine Härchen (Zilien) an der Innenwand des Eileiters sorgen dafür, dass die Eizelle nicht von ihrem Weg abkommt. Gleichzeitig verändert sich die Zusammensetzung des Gebärmutterhalsschleims (Zervixschleim), um den Spermien das Vorankommen zu erleichtern. Verschmelzen Ei- und Samenzelle, ist die Chance auf eine Schwangerschaft hoch.

In der Regel findet in jedem Menstruationszyklus ein Eisprung statt. Manchmal können pro Zyklusphase aber auch zwei (oder mehr) Eizellen in den Eileiter abgegeben werden. Kommt es dann zu einer Befruchtung dieser Eizellen, können – wenn alles gut geht – rund neun Monate später zweieiige Zwillinge das Licht der Welt erblicken.

Ein Einsprungrechner ist ein nützliches Hilfsmittel für Paare mit Kinderwunsch.
Für die Nachwuchsplanung ist es äußerst hilfreich, die fruchtbaren Tage rund um den Eisprung zu kennen.

Anzeichen für den Eisprung: Findet überhaupt ein Eisprung statt?

Ob und wie sich ein Eisprung bemerkbar macht, ist von Frau zu Frau sehr verschieden. Während manche ganz genau spüren, wann die Ovulation stattfindet, bekommen andere davon gar nichts mit. Folgende Symptome können auf den Eisprung hinweisen:

  • Mittelschmerz: Einige Frauen verspüren zum Zeitpunkt des Eisprungs sowie ein paar Tage zuvor oder danach, ein Ziehen im Unterleib, das durch Gewebespannungen während der Eireifung oder im Zuge des Eizellentransportes verursacht werden kann. Auch das Aufplatzens des Follikels kann Schmerzen hervorrufen.
  • Ausfluss: Kurz vor dem Eisprung verändert sich der Zervixschleim. Er wird dünnflüssiger, durchsichtig und „spinnbar“. Gleichzeitig wird mehr Ausfluss produziert, sodass sich die Scheide in der fruchtbaren Phase besonders feucht anfühlt.
  • Veränderung der Körpertemperatur: Einen Tag vor dem Eisprung sinkt die Körpertemperatur leicht ab und steigt direkt nach dem Eisprung um 0,2 bis 0,5°C wieder an.
  • Empfindliche Brüste: Durch die hormonellen Veränderungen, die durch den Eisprung eingeläutet werden, kann es zu Wassereinlagerungen und einer erhöhten Durchblutung der Brüste kommen. Diese sind häufig mit einem Spannungsschmerz und einer erhöhten Berührungsempfindlichkeit verbunden.

 

Eisprungrechner: vom Eisprung zur Einnistung

Nach dem Eisprung und einer erfolgreichen Befruchtung setzt die Eizelle ihren Weg zur Gebärmutter fort. Auf ihrer Reise, die in etwa 4 Tage dauert, beginnt sie bereits sich zu teilen und wird zur sog. Blastozyste. Am Zielort angekommen, sucht sich die sogenannte Blastozyste einen geeigneten Platz an der Gebärmutterschleimhaut, die dank des Einflusses der Hormone Progesteron und Östrogen inzwischen gut auf das Eintreffen der befruchteten Eizelle vorbereitet ist. So kann sich der winzige Keimling vollständig einbetten und erfolgreich mit der Mutter verbinden. Die Einnistung (Nidation) ist abgeschlossen.

Für gewöhnlich dauert es von der Befruchtung bis zur abgeschlossenen Einnistung zwischen acht und zehn Tage. Sobald die Einnistung vollzogen ist, kann die Schwangerschaft beginnen. Das Ausbleiben der Periode ist dann meist das erste Anzeichen dafür, dass Du schwanger bist.

 

Wie zuverlässig ist der Eisprungrechner?

Auch wenn der Eisprungrechner auf Basis Deiner Daten zur Zykluslänge und zur Periode arbeitet, handelt es sich bei den Ergebnissen immer nur um rechnerische Näherungswerte. Betrachte den Eisprungkalender daher lediglich als Orientierungshilfe für Deine Familienplanung.

Im weiblichen Zyklus gibt es viele verschiedene Faktoren, die einen großen Einfluss auf den Eisprung und die fruchtbaren Tage haben. Nur bei rund zwei Prozent aller Frauen ist der Menstruationszyklus immer gleich lang.

 

Eisprung selbst berechnen

Wenn Du den Eisprungrechner nicht benutzen möchtest, kannst Du Deine fruchtbaren Tage auch nach der Kalendermethode (Knaus-Ogino-Methode) selbst berechnen. Dazu benötigst Du Informationen zu Deinem kürzesten und Deinem längsten Zyklus.

Im ersten Schritt bestimmst Du dann den ersten fruchtbaren Tag auf Basis Deines kürzesten Zyklus, indem Du von der Zykluslänge, 18 Tage abziehst. Liegt Dein kürzester Zyklus bei 28 Tagen, wäre entsprechend der Rechnung (28-18=10) Tag 10 des neuen Zyklus der erste Tag, an dem die Chance auf eine Schwangerschaft besteht.

In einem zweiten Schritt berechnest Du den letzten fruchtbaren Tag. Dazu ziehst Du von Deinem längsten Zyklus 11 Tage ab. War dieser zum Beispiel 30 Tage lang, wäre Tag 19 der letzte Tag Deines Zyklus, an dem eine Befruchtung stattfinden kann (Rechnung: 30-11=19).

Die fruchtbaren Tage einer Frau beginnen bereits vor dem Eisprung.
Die fruchtbaren Tage einer Frau beginnen bereits vor dem Eisprung.

Eisprung berechnen bei unregelmäßigem Zyklus

Nur wenige Frauen haben einen wirklich regelmäßigen Zyklus. Gerade nach dem Absetzen der Pille oder mit zunehmendem Alter kann sich die Dauer verändern. Eine internationale Studie zeigte kürzlich, dass sich die Zykluslänge ab einem Alter von 25 Jahren jährlich um 0,18 Tage reduziert. Zudem scheinen ein hoher BMI (Body Mass Index) und Stress einen unregelmäßigen Zyklus zu begünstigen.

Gehörst auch Du zu den Frauen, deren Zykluslänge variiert, kann Dir ein Eisprungrechner nur sehr bedingt Hinweise auf Deine fruchtbaren Tage geben. Schließlich entspricht Dein Zyklus nur selten der Durchschnittsdauer, die Du für die Berechnung des Eisprungs eingibst. Alternative Methoden wie die symptothermale Methode oder Hormontests können in der Regel eine zuverlässigere Abschätzung Deines „fruchtbaren Fensters“ geben, wenn die Anzahl der Tage von der letzten Menstruation bis zur nächsten Montagsblutung öfters schwankt.

 

Rechner: Eisprung und Geburtstermin

Anhand des Eisprungs lässt sich der voraussichtliche Geburtstermin berechnen. Am besten nutzt Du dafür unseren Geburtsterminrechner. Dort gibst Du einfach wie beim Eisprungrechner das Datum des ersten Tages der letzten Periode und Deine Zykluslänge ein und schon erfährst Du, wann Dein Baby wahrscheinlich das Licht der Welt erblicken wird. Den praktischen Rechner findest Du hier: Geburtstermin berechnen.

Stelle aber mit dem ermittelten Datum keine allzu verbindlichen Pläne auf. Schließlich handelt es sich beim angezeigten Geburtstermin lediglich um einen rechnerisch bestimmten Durchschnittswert. Ein Baby vollbringt selten eine „Punktlandung“, sondern kommt meist ein paar Tage vor oder nach dem berechneten Termin zur Welt.

 

Alternativen zum Eisprungrechner

Die Bestimmung der fruchtbaren Tage mithilfe des Eisprungrechners ist zwar einfach und schnell, jedoch nicht 100 Prozent zuverlässig. Zusätzlich zum Fruchtbarkeitsrechner solltest Du vor allem auf Deinen Körper hören. Denn anhand verschiedener Körpersignale ist es ebenfalls möglich, die fruchtbaren Tage zu erkennen.

Eisprung mithilfe der Körpertemperatur abschätzen

Die sogenannte Basaltemperatur-Methode macht sich den Umstand zu Nutze, dass die Körpertemperatur kurz nach dem Eisprung leicht ansteigt. Wenn Du jeden Morgen Deine Temperatur mit einem Thermometer erfasst und notierst, hast Du bald einen guten Überblick darüber, wann der Temperaturanstieg – und somit der Eisprung – stattfindet. Da die Körpertemperatur jedoch erst nach der Ovulation steigt, besteht allerdings die Gefahr, dass Du den richtigen Zeitpunkt für Sex verpasst.

Fruchtbare Tage am Zervixschleim erkennen (Billings-Methode)

Im Verlaufe des Zyklus ändert sich neben der Körpertemperatur auch die Konsistenz des Zervixschleims. In der Zeit vor und nach dem Eisprung ist der Schleim milchig-gelb und liegt als dickflüssiger Pfropfen schützend vor dem Muttermund. Um den Eisprung herum wird er dann dünnflüssig, klar und mit den Fingern „spinnbar“. Durch regelmäßige Beobachtung des Schleims kannst Du also einen Hinweis darauf bekommen, wann du fruchtbar bist.

Tipp: Kombiniere die Zervixschleimbestimmung (Billings-Methode) gerne mit der Temperaturmethode, um die Genauigkeit zu erhöhen. Richtig angewandt, kannst Du mit dieser sogenannten symptothermalen Methode recht zuverlässig Deine fruchtbaren Tage bestimmen.

Eisprung anhand von Hormongehalten im Urin bestimmen

Eine weitere Methode, die Fruchtbarkeit zu bestimmen, bieten Ovulationstests, die im Urin den Gehalt des luteinisierenden Hormons (LH) messen. Ist ein klarer LH-Anstieg zu erkennen, deutet dies auf einen baldigen Eisprung hin. Ein guter Zeitpunkt also, mit Deinem Partner intim zu werden.

Technische Unterstützung durch Zyklus App und Co.

Dank moderner Technik ist es inzwischen auch möglich, den individuellen Zyklus und die fruchtbaren Tage mit speziellen Hormon- und Temperaturcomputern zu tracken. Die passende Zyklusrechner- oder Eisprungkalender-App wertet dann die Daten für Dich aus oder erinnert Dich daran, regelmäßige Messungen oder Tests durchzuführen. Für die natürliche Familienplanung können solche Tools und Schwangerschafts-Apps eine Bereicherung sein und Paare beim Thema Kinderwunsch unterstützen.

 

Eisprungrechner – nicht zur Verhütung geeignet

Noch ein wichtiges Thema zum Schluss: Falls Du die fruchtbaren Tage zur natürlichen Verhütung berechnen möchtest, ist der Eisprungrechner keine Option. Das Ergebnis ist mit einer hohen Ungenauigkeit behaftet und bietet lediglich einen ungefähren Anhaltspunkt, aber keinerlei zuverlässigen Schutz.

Sprich im Zweifel auf jeden Fall mit Deiner:Deinem Gynäkologin:Gynäkologen. Gemeinsam werdet Ihr sicherlich eine für Euch passende Verhütungsmethode finden.

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