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Symptothermale Methode: Erklärung, Anwendung, Sicherheit & Nachteile

Immer mehr Frauen setzen auf die natürliche Familienplanung (NFP), wenn es darum geht, schneller schwanger zu werden oder hormonfrei zu verhüten. Die symptothermale Methode (STM) gilt – bei richtiger und konsequenter Anwendung – als sicherstes Verfahren der NFP, um die fruchtbaren Tage zu bestimmen.

Bei der symptothermalen Methode ermittelst Du mithilfe verschiedener Körpersignale Deine bei Kinderwunsch entscheidende zyklische Fruchtbarkeit. Im Umkehrschluss kennst Du damit auch Deine unfruchtbare Phase, sodass Du an diesen Tagen unbesorgt ungeschützten Geschlechtsverkehr haben kannst, wenn Du eine Schwangerschaft vermeiden möchtest. Wir verraten Dir in diesem Artikel, wie genau diese Methode funktioniert.

Die symptothermale Methode ist ein Verfahren der natürlichen Familienplanung. Sie wurde vom Arzt Josef Rötzer im Jahr 1960 entwickelt. Daher wird sie gelegentlich auch als Rötzer-Methode bezeichnet.

 

Was ist die symptothermale Methode?

In ihrer grundlegenden Form ist die STM eine Kombination aus Temperaturmethode und Zervixschleim- oder Billings-Methode. Bei der symptothermalen Methode geht es darum, durch tägliches Messen der Körpertemperatur und regelmäßiges Beobachten bestimmter weiterer Körpersignale festzustellen, wann eine Frau im Menstruationszyklus ihre fruchtbaren Tage hat und wann der Eisprung stattfindet. Besonders wichtig ist hierbei die Beurteilung des Gebärmutterhalsschleims (Zervixschleim).

Bei der symptothermalen Zyklusbeobachtung spricht man auch von einer "Double Check Methode", bei der zwei Parameter, nämlich die Veränderung der Basaltemperatur oder "Aufwachtemperatur" sowie des Zervixschleims, zurate gezogen werden. Dieses Prinzip der doppelten Kontrolle ist wesentlich sicherer als beispielsweise ein Eisprungrechner. Oft wird zusätzlich noch regelmäßig der Muttermund abgetastet, um die Sicherheit der Methode noch zu erhöhen. Die Beobachtungen werden dann täglich in einem Zyklusblatt notiert.

Für wen eignet sich die symptothermale Methode?

Die symptothermale Methode wird sowohl bei Kinderwunsch angewendet als auch im Rahmen der Verhütung. Frauen mit Kinderwunsch wissen bei dieser Methode recht zuverlässig, wann ihre fruchtbaren Tage sind. Danach können sie ihr Sexualleben ausrichten und können so in der Regel schneller schwanger werden.

Andere Frauen wiederum schätzen die symptothermale Methode als natürliche Verhütungsmethode, die ganz ohne Hormone auskommt. Wenn sie wissen, dass sie ihre fruchtbaren Tage haben, verhüten sie für die Zeit zusätzlich mit einem Kondom oder leben enthaltsam. Die natürliche Familienplanung erfreut sich aktuell zunehmender Beliebtheit – gerade wenn es um das Thema Verhütung geht.

 

Symptothermale Methode: Anwendung und Anleitung

Um die etwa fünf fruchtbaren Tage in einem Zyklus zu ermitteln, ist es wichtig, dass Du Buch über Deine körperlichen Symptome führst. Das sogenannte Zyklusblatt ist ein Vordruck, den Du Dir zur Anwendung der symptothermalen Methode aus dem Internet herunterladen kannst. Dieses Blatt füllst Du dann täglich von Hand aus. Hier trägst Du neben der Temperatur die Beschaffenheit des Zervixschleims und des Muttermunds ein. Auch vermerkst Du darauf, wann Deine Periode stattfindet. Bequemer geht es heutzutage mit einer Zyklus- oder Verhütungs-App, mit der Du alles digital festhalten kannst.

 

Schritt 1: Temperatur messen und auswerten nach der Temperaturmethode

Das Wort „thermal“ in symptothermal steht für „Wärme betreffend“. Du misst bei dieser Methode also zunächst täglich Deine Körpertemperatur, genauer gesagt, Deine sogenannte Basaltemperatur, mit einem Thermometer. Unter Basaltemperatur versteht man die Körpertemperatur, mit der man nach längerer körperlicher Ruhe aufwacht. Sie ist niedriger als bei körperlicher Aktivität. Die Messung der Basaltemperatur erfolgt idealerweise immer zur gleichen Zeit und zwar im Liegen, noch bevor Du aufstehst. Damit die Basaltemperatur korrekt erfasst wird, brauchst Du ein Thermometer, das die Temperatur mit zwei Stellen nach dem Komma genau angibt, denn die täglichen physiologischen Schwankungen im Temperaturverlauf sind nur minimal.

Bei der Temperaturmethode kannst Du die Messung im Mund, in der Vagina oder im After durchführen. Wichtig ist nur, dass Du die Temperatur täglich an der gleichen Stelle misst, damit Du möglichst vergleichbare Ergebnisse erhältst. Halte Deine täglichen Messergebnisse auf Deinem Zyklusblatt fest, sodass Du diese am Zyklusende miteinander zu einer Kurve verbinden kannst. Voraussetzung für eine zuverlässige Messung ist eine mindestens einstündige Schlafphase.

Zum Hintergrund der Temperaturmessung: Die Körpertemperatur schwankt im Verlauf Deines Zyklus leicht. In der ersten Zyklushälfte, also inklusive der Phase Deiner Periode, ist die Temperatur auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Zum Zeitpunkt des Eisprungs fällt sie meist noch etwas weiter ab und steigt etwa ein bis zwei Tage nach dem Eisprung vergleichsweise deutlich (ca. 0,2 Grad Celsius) an. Dabei erreicht die Temperatur ein höheres Niveau als in der gesamten ersten Zyklushälfte. Die Temperatur bleibt auch in den Folgetagen auf diesem höheren Niveau – bis kurz vor Zyklusende. Dann sinkt sie wieder. Den Eisprung erkennst Du in Deiner monatlichen Temperaturkurve am tiefsten Ausschlag nach unten.

An den vier Tagen vor dem Eisprung und dem Tag danach sind Deine fruchtbaren Tage. Wünschst Du Dir ein Kind, ist jetzt der ideale Zeitpunkt für die körperliche Liebe. Möchtest Du nach NFP verhüten, übt Euch an diesen Tagen in Enthaltsamkeit oder benutzt ein Kondom.

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Schritt 2: Zervixschleim beobachten und auswerten

Die symptothermale Methode schließt auch die regelmäßige Beobachtung bestimmter körperlicher Symptome mit ein. Vor allem ist hier der jeweilige Zustand des Zervixschleims entscheidend. Denn der Zervixschleim, der im Gebärmutterhals gebildet wird und den Du aus der Scheide entnehmen kannst, verrät Dir viel über Deine fruchtbaren Tage. Er verändert sich im Laufe des Zyklus einer Frau. Je nach dessen Konsistenz und Farbe kannst Du so Deine fruchtbaren Tage recht gut von Phasen der Unfruchtbarkeit abgrenzen.

In den ersten Tagen nach der Monatsblutung wird kaum Schleim gebildet, die Scheide ist eher trocken. In den Folgetagen sieht der Zervixschleim dann weißlich bzw. trüb und dickflüssig aus. Mit steigendem Östrogenspiegel wird der Schleim zunehmend dünner und klarer. Auch nimmt dessen Menge zu. Dies ist der Startschuss für Deine fruchtbaren Tage. Kurz vor dem Eisprung ist der Zervixschleim dann von der Konsistenz her wie Eiklar. Außerdem ist er durchsichtig und spinnbar. Spinnbar bedeutet, dass, wenn Du den Schleim mit zwei Fingern auseinanderziehst, er sich zu langen Fäden ziehen lässt. Ist der Schleim derart dünnflüssig, gelangen die Spermien sehr leicht hindurch und können in die Eileiter aufsteigen, wo dann eine Befruchtung stattfinden kann.

Hast Du einen Kinderwunsch, sollten Du und Dein Partner diese Zeit für regelmäßigen Geschlechtsverkehr nutzen. Benutzt Ihr die symptothermale Methode allerdings zur Verhütung, müsst Ihr Euch nun in sexueller Enthaltsamkeit üben oder eben auf ein Kondom zurückgreifen.

Keine besondere Vorsicht ist hingegen in der Regel dann geboten, wenn der Zervixschleim weiß oder gelblich und sehr dick ist. Denn dann bist Du höchstwahrscheinlich unfruchtbar. Der zähe Zervixschleim dient dazu, die Gebärmutter an den unfruchtbaren Tagen zu schützen. Auch können Keime durch den zähen Schleim nicht so leicht in die Gebärmutter gelangen.

Als alleinige Verhütungsmethode ist die Beobachtung des Zervixschleims nicht sonderlich zuverlässig, weshalb Du sie stets mit Körpertemperaturmessungen verbinden solltest.

Wie entnehme ich den Zervixschleim?

Den Zervixschleim kannst Du entweder aus der Scheide entnehmen oder direkt am Muttermund. Um den Zervixschleim vom Muttermund abzustreichen, führst Du einen oder zwei Finger in die Vagina ein. Bist Du am oberen Ende der Scheide angekommen, kannst Du eine kleine Vorwölbung ertasten. Indem Du hier sanften Druck ausübst, kannst Du eine Probe des Zervixschleims entnehmen. Um den Schleim aus der Scheide zu entnehmen, streichst Du mit einem Finger durch die Vagina.

 

Schritt 3: den Muttermund abtasten

Oft wird im Rahmen der symptothermalen Methode der Muttermund mit abgetastet. Je nachdem, wie sich dieser an verschiedenen Tagen anfühlt, liefert auch dieser Befund wichtige Hinweise zur Fruchtbarkeit bzw. Unfruchtbarkeit einer Frau.

Fühlt sich der Muttermund hart und fest geschlossen an, bist Du gerade eher unfruchtbar. Die Spermien können nicht in die Gebärmutter eindringen. Ist der Muttermund hingegen weicher und etwas geöffnet, spricht dies für eine erhöhte Fruchtbarkeit. Die Spermien können nun zur Befruchtung in die Gebärmutter aufsteigen und von dort aus in die Eileiter gelangen.

Um den Muttermund abzutasten, führst Du zwei Finger bis zum oberen Ender der Scheide ein. Du hast ihn gefunden, wenn Du auf ein etwas derbes Gewebe mit einer kleinen Einbuchtung stößt. Das Abtasten benötigt allerdings Erfahrung.

 

Schritt 4: Messergebnisse abgleichen und fruchtbare Tage ermitteln

Wenn Du Temperatur, Zervixschleim- und Muttermundbefund einzeln ausgewertet hast, kannst Du schauen, ob die ermittelten fruchtbaren Tage für alle Beobachtungen übereinstimmen. Ist der Zervixschleim spinnbar, der Muttermund leicht geöffnet und die Temperatur noch auf niedrigem Niveau oder fällt etwas ab, bist Du aller Wahrscheinlichkeit nach fruchtbar.

Bei der Temperaturmethode kannst Du Deine fruchtbaren Tage erst im Rückblick ermitteln. Denn erst wenn die Temperatur ansteigt, weißt Du, dass Dein Eisprung ein oder zwei Tage zuvor stattgefunden hat. Die vier Tage davor waren dann Deine fruchtbaren Tage. Wenn Du die Temperaturmethode aber mehrere Zyklen lang durchführst, bekommst Du ein Gefühl dafür, wie Dein Zyklus in etwa abläuft und kannst Dein fertiles Fenster recht gut abschätzen.

 

Welches Thermometer ist für die symptothermale Methode geeignet?

Die Wahl eines geeigneten Thermometers für die STM ist eine persönliche Geschmacksfrage. Du kannst zwischen einem digitalen Thermometer, einem Basalthermometer mit NFP-App und Smartphone, einem Zyklus Tracker bzw. NFP-Armband sowie einem Vaginal-Chip entscheiden.

 

Digitales Thermometer

Für die Messung der Basaltemperatur kannst Du ein digitales Thermometer mit zwei Nachkommastellen benutzen. Halte bei einer Messung im Mund diesen geschlossen und miss direkt unter der Zunge.

Alternativ kannst Du mit einem speziellen Basalthermometer arbeiten, das in der Drogerie oder Apotheke erhältlich ist. Auch diese Geräte haben eine digitale Anzeige.

 

Basalthermometer mit NFP-App und Smartphone

Basalthermometer gibt es auch in Verbindung mit einer App, die Du Dir auf Dein Smartphone herunterladen kannst. In dem Fall werden Deine Messergebnisse in der App gespeichert. Die App übernimmt für Dich auch die Auswertung der Temperatur und gibt an, ob Du gerade in den fruchtbaren Tagen bist oder nicht. Du musst mit dem Basalthermometer nur noch die Temperatur selbst messen.

In einer solchen App lassen sich oft auch noch Informationen bezüglich des Zervixschleims, Störfaktoren wie Stress, Krankheiten oder Medikamente, aber auch der Zustand des Muttermunds oder der Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs vermerken. Außerdem kannst Du auf dem Smartphone weitere Parameter, wie die Phasen erhöhter Libido oder den Ort der Messung festhalten.

 

Zyklus Tracker / NFP-Armband

Im Sport sind Tracking Gadgets bereits nicht mehr wegzudenken. Inzwischen werden sogenannte Wearables, d. h. am Körper getragene Computersysteme, auch für die NFP immer populärer. So gibt es moderne Geräte zur Messung der Fruchtbarkeit in Form von Sensor-Armbändern. Entscheidende physiologische Anzeichen für Fruchtbarkeit werden bei einem solchen Computer-System während des Schlafs erfasst. Das Sensor-Armband misst nicht nur Veränderungen der Körpertemperatur, sondern beispielsweise auch des Blutdrucks, der Ruhepulsfrequenz, des Blutflusses und der Atemfrequenz. Diese Körperfunktionen sollen im Verlauf des Zyklus variieren, wodurch aufgrund der vielfältigen Parameter ein detaillierter Überblick über Körperveränderungen im Zyklus-Verlauf entsteht. Genaue Messungen dieser Parameter sind allerdings heutzutage noch nicht bei allen Geräten gewährleistet.

In einer dazugehörigen App werden Deine Vitalfunktionen dann ausgewertet und gespeichert. So kannst Du Deine Fruchtbarkeitsdaten jederzeit auf Deinem Smartphone abrufen.

Durch die einfache Anwendung kann Dir solch ein Mini-Computer eine praktische Hilfe sein, wenn Du gern schnell schwanger werden möchtest. Für eine alleinige Verwendung als Verhütungsmethode sind Wearables aktuell noch nicht ausgereift genug.

 

Vaginal-Chip

Ein weiteres Gerät, das im Schlaf die Körpertemperatur automatisch messen und speichern kann, ist der vaginale Chip – etwa in Form eines Kunststoffrings. Bei diesen Mess-Systemen ist ein High-Tech-Sensor von einer schützenden Hülle umgeben und lässt sich wie ein Tampon vor dem Schlafengehen in die Vagina einführen.

Den Temperaturcomputer kannst Du jederzeit herausnehmen und über einen USB-Anschluss an Deinem Computer auslesen. Das Gerät gibt Dir am Ende des Monats einen sehr detaillierten Überblick über Deinen genauen Temperaturverlauf im Zyklus. Je nach Hersteller kannst Du auch die Konsistenz des Zervixschleims direkt in der dazugehörigen App vermerken.

 

Symptothermale Methode: Sicherheit und Pearl-Index

Wird die symptothermale Methode im Rahmen der Verhütung konsequent und korrekt durchgeführt, ist die Sicherheit als hoch zu bewerten. Der sogenannte Pearl-Index für die symptothermale Methode liegt bei 0,4 – 1,8. Dieser gibt die Sicherheit einer Verhütungsmethode an. Für die symptothermale Methode bedeutet das, dass durchschnittlich 4 bis 18 von 1000 Frauen, die ein Jahr lang mit dieser Methode verhüten, schwanger werden.

Zum Vergleich: Die Pille, die von vielen Frauen zur Verhütung genutzt wird, hat einen Pearl-Index von 0,1 – 0,9.

 

Welche Faktoren können die Zuverlässigkeit der symptothermalen Methode beeinflussen?

Bei der STM gibt es einige Faktoren, die zu einer Veränderung der Basaltemperatur und des Zervixschleims führen und damit die Zuverlässigkeit des Verfahrens beeinträchtigen können.

Basaltemperatur: Wenn Du mit der symptothermalen Methode verhütest, ist es wichtig, zu wissen, dass verschiedene Faktoren Deine Körpertemperatur beeinflussen können. Durch solche Abweichungen lassen sich dann keine verlässlichen Aussagen zur Fruchtbarkeit oder Unfruchtbarkeit mehr treffen. Die Temperaturmethode ist unter folgenden Einflüssen nicht mehr ganz zuverlässig. Dies gilt bei:

  • Alkoholgenuss am Vorabend
  • Stress (psychischen Belastungen)
  • Schlafmangel
  • fiebrigen Infekten
  • großer körperlicher Anstrengung
  • Reisen in andere Zeit- und Klimazonen
  • bestimmten Medikamenten wie Hormonpräparaten, Psychopharmaka oder Schlafmitteln
  • einer späten Mahlzeit am Abend vor der Temperaturmessung

Zervixschleim: Auch der Zervixschleim kann sich unter bestimmten Einflüssen verändern – beispielsweise dünnflüssiger werden –, sodass Dein Befund nicht mehr zuverlässig ist. Dazu gehören folgende Störfaktoren:

  • eine Scheideninfektion mit Ausfluss
  • ein Samenerguss
  • sexuelle Erregung (denn dabei wird ein Scheidensekret freigesetzt)
  • der Einsatz einer spermienabtötenden Creme
  • die Verwendung eines schleimlösenden Arzneimittels

 

Vorteile der symptothermalen Methode

Die natürliche Familienplanung mit der symptothermalen Methode wird inzwischen von vielen Frauen gewählt – auch zur Verhütung –, denn sie bietet folgende Vorteile:

  • Alternative zur Pille (hormonfreie Verhütung ohne Nebenwirkungen, Sex an unfruchtbaren Tagen ohne Kondom möglich)
  • gesteigertes Bewusstsein für den eigenen Körper und seine Vorgänge
  • nahezu kostenfrei, jedenfalls wenn Du nur mit einem Thermometer arbeitest

 

Nachteile der symptothermalen Methode

Zu den Nachteilen der symptothermalen Methode gehören, dass:

  • sie zunächst erlernt werden muss.
  • ein Kurs dazu sinnvoll sein kann, der oft mit Kosten verbunden ist.
  • die Frau sich viel mit den eigenen körperlichen Symptomen beschäftigen muss.
  • die Frau ihren Eisprung und ihre fruchtbaren Tage erst sicher im Rückblick erkennt.
  • an fruchtbaren Tagen zur Verhütung ein Kondom genutzt werden muss.
  • sie unsicher ist, wenn sie nicht gewissenhaft angewendet wird.
  • sie keinen Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten bietet und so nur in einer festen Partnerschaft eingesetzt werden sollte.

 

NFP-Kurs zum Erlernen der symptothermalen Methode

Die NFP mit der symptothermalen Methode kannst Du Dir selbst beibringen oder Du erwirbst das Wissen dazu in einem (online-)Kurs mit ausgebildeten Berater:innen . Online-Kurse bieten den Vorteil, dass Du die natürliche Familienplanung ortsunabhängig und mithilfe von Videos, informativen Begleitmaterialien und Zyklusbeispielen einfach und bequem erlernen kannst. Nach etwa ein bis drei Zyklen wirst Du die Methode zur Empfängnisregelung sicher umsetzen können.

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Endlich Mama werden. Mein größter Wunsch.
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