Jede Jahreszeit birgt für Babys bzw. deren Eltern besondere Herausforderungen. Vor allem im Sommer, wenn die Temperaturen steigen und die Sonne brennt, gibt es einiges zu beachten. Wir haben sechs Must-Haves für Babys zusammengestellt, mit denen sie gut durch den Sommer kommen.
Ein schickes Sonnenmützchen
Die Kopfhaut von Babys ist sehr empfindlich, die Haare sind sehr dünn und bieten keinen Schutz vor Sonne und Wärme. Ein wichtiges Utensil, um gut durch den Sommer zu kommen, ist daher eine Babymütze mit breiter Krempe. Diese hält nochmal zusätzlich die Sonne ab und schützt dabei auch die Augen. So haben Sonnenbrand und Sonnenstich bei Deinem Baby keine Chance.
Leichte, sommerliche Kleidung
Genau wie wir wollen Babys bei heißen Temperaturen leichte Kleidung tragen, die Luft an den Körper lässt und nicht einengt. Naturmaterialien wie Baumwolle sind grundsätzlich besser geeignet als Fasern aus Synthetik, die oft die Haut nicht richtig „atmen lassen“. Bodys ohne Arm oder kurze, weite Kleidchen sind bei heißen Temperaturen ideal. Wenn es abends kühler wird oder morgens, wenn die Temperaturen noch frischer sind, können eine Leggings und/oder ein leichtes Strickjäckchen schnell übergezogen werden.
Ein Sommerschlafsack
Wenn im Sommer die Temperaturen nach oben klettern, empfiehlt sich ein spezieller Sommerschlafsack. Der schützt das Baby vor Überhitzung, weil er leichter, oft ohne Ärmel und nicht so dick gefüttert ist wie Winterschlafsäcke. Je nach Außentemperatur kann auch ganz auf den Schlafsack verzichtet werden und das Baby nur mit einem leichten Strampler bekleidet schlafen gelegt werden. Dein Baby sollte aber stets vor Zugluft im Schlafzimmer geschützt werden, weil es sich sonst verkühlen und erkälten könnte. Also vor dem Schlafengehen gut durchlüften und dann das Fenster ggf. schließen.
Sonnensegel für den Kinderwagen
Um Babys im Kinderwagen vor der prallen Sonne zu schützen, sollte er mit einem Sonnenschutz ausgestattet sein. Oft werden Mullwindeln über den Wagen gehängt. Doch bei dieser Praxis ist unbedingt darauf zu achten, dass die Luft im Wagen weiterhin zirkulieren kann. Außerdem halten die meisten Mullwindeln keine schädlichen UV-Strahlen ab. Daher empfiehl sich ein Sonnensegel für Kinderwagen. Dieser deckt den Kinderwagen nämlich nicht komplett ab, sodass die Luftzirkulation gewährleistet ist und kein Hitzestau entstehen kann. Außerdem bieten die meisten Sonnensegel einen UV-Schutz und lassen sich nach dem Sonnenstand ausrichten.
Eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor
Babyhaut ist sehr empfindlich und benötigt einen guten Sonnenschutz. Spielen, Liegen oder Schlafen in der prallen Sonne ist für Babys daher tabu. Neben leichter Kleidung, die vor UV-Strahlen schützt, gibt es verschiedene Sonnencremes, speziell für Babys und Kleinkinder. Das Wichtigste ist, dass sie einen sehr hohen Lichtschutzfaktor haben. Übrigens: Leichte Kleidung kann nicht zuverlässig vor UV-Strahlen schützen. Also: eincremen!
Eine Strandmuschel
Auch eine Strandmuschel kann Dein Baby vor der prallen Sonne schützen, sodass es dort ganz vergnüglich seinem Tagewerk nachgehen kann. Sie kann zudem Wind, aber auch Sand, der oft am Strand über dem Boden weht, fernhalten. Hier gilt allerdings die Regel, auf die Temperatur in der Strandmuschel zu achten, da diese recht zügig steigen kann, besonders wenn das Zelt zur windabgewandten Seite ausgerichtet ist. Die Strandmuschel kann auch im Garten gute Dienste leisten und z. B. über die Sandkiste oder das Planschbecken gestellt werden, damit sich das Wasser nicht so stark erwärmt.