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Schwangerer Bauch: Orthomol Natal bei Stiftung Warentest, Symbolbild

Orthomol Natal in Stiftung Warentest

Regelmäßig werden unsere Produkte von Testinstitutionen bewertet. Aktuell findet sich in der Juni-Ausgabe der Stiftung Warentest ein Test zu Nahrungsergänzungsmitteln für Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere. Dabei wurde auch unser Produkt Orthomol Natal untersucht.

Orthomol Natal ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das während der Zeit des Kinderwunschs, Schwangerschaft und Stillzeit die (werdende) Mutter unterstützen kann. Im dem Artikel von Stiftung Warentest geht es vor allem um die Nutzung dieses Produkts in der Schwangerschaft. So eine Schwangerschaft ist grundsätzlich „die natürlichste Sache der Welt“ und trotzdem ein Ausnahmezustand für den Körper. Dabei steigt auch der Bedarf an verschiedenen Mikronährstoffen. Schon in den ersten Wochen ist eine gute Versorgung mit Folsäure unverzichtbar für eine gesunde Entwicklung des Kindes. Aber auch Eisen, Calcium, Jod, Zink und andere Mikronährstoffe sind wichtig für den Fötus und die Gesundheit der Mutter. Eine gezielte Nahrungsergänzung kann während der Schwangerschaft und später in der Stillzeit helfen, die Versorgung mit den wichtigsten Mikronährstoffen sicher zu stellen. Dabei ist eine ausgewogene Ernährung wichtig und sinnvoll.

So eine ausgewogene Ernährung ist im Alltag dann doch nicht immer so einfach. Das zeigen auch die Ergebnisse der Nationalen Verzehrsstudie II1, die im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) durchgeführt wurde. Gerade zum Thema Eisen – die Zugabe dieses Mineralstoffs in unserem Produkt Orthomol Natal wird von der Stiftung Warentest kritisiert – sagt diese Studie: „Bei Frauen im gebärfähigen Alter ist zusätzlich die Eisenzufuhr problematisch. Über 75% der Frauen unterschreiten in diesem Alter die Empfehlung für die Eisenzufuhr.“ Diese Ergebnisse zeigen, dass die Schwangerschaft eine Lebensphase mit besonders hohem Eisenbedarf darstellt. Hintergrund ist, dass bedingt durch eine vermehrte Hämoglobinsynthese und durch das Wachstum von Fötus und Plazenta sich der Eisenbedarf während der Schwangerschaft verdoppelt2,3. Eisenmangel während der Schwangerschaft ist dabei nicht zu unterschätzen – u. a. kann ein Mangel ein Risikofaktor für Frühgeburten oder ein niedriges Geburtsgewicht darstellen2,4,5. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Schwangeren eine Aufnahme von 30 mg Eisen pro Tag. Frauen zwischen 19 und 51 Jahren nehmen laut dem DGE-Ernährungsbericht6 von 2012 durchschnittlich allerdings nur 8,6-9,8 mg Eisen pro Tag auf.

So verweisen Experten auf eine Eisenzufuhr in der Schwangerschaft7: „Neben der Untersuchung des Blutes können u. a. Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Luftnot und blasse Haut auf einen Eisenmangel hinweisen. Insbesondere in der Spätschwangerschaft kommt es häufiger zu einem Eisenmangel, welcher negative Auswirkungen auf das kindliche Gewicht haben kann. Darüber hinaus können auch nach der Geburt leere Eisenspeicher schwere Störungen der geistigen und körperlichen Entwicklung des Säuglings verursachen. Um einem Eisenmangel vorzubeugen, sollte neben einer Einnahme von Ergänzungspräparaten auf eine ausgewogene und vollwertige Ernährung geachtet werden.“

Diese vorliegenden Daten sind auch der Hintergrund der Zugabe des Mineralstoffs Eisen in unser Produkt. Wir legen Wert auf eine wissenschaftliche Basis und höchste Produkt-Qualität. Deswegen sichtet und bewertet unser eigenes Medizin-Team regelmäßig internationale Studien rund um Mikronährstoffe und ihren Nutzen für die Gesundheit.

Uns ist es wichtig an dieser Stelle zu sagen, dass wir nicht mit dem Finger auf die Testinstitution zeigen wollen, sondern dass es uns ein Anliegen ist, euch unsere Sichtweise näher zu bringen. Wir sind immer offen für einen guten fachlichen Austausch und Dialog auf Augenhöhe. Deshalb stehen wir den Expert*innen der Stiftung Warentest immer als Gesprächspartner*innen zur Verfügung.

Den Artikel „Nahrungsergänzungsmittel für Schwangere: Gut versorgt ab 7 Cent“ aus der Ausgabe 6/2019 der Stiftung Warentest kann man auf der Website der Stiftung nachlesen. Der vollständige Artikel befindet sich hinter einer Paywall.