Gleichgültig, ob Du ein geübter Badezimmertenor oder ein „schräger (Sing-) Vogel“ bist – träller mit! Denn Singen hat positive Effekte auf Körper und Psyche. Hier sind unsere Top 5:
- Durch Singen scheinst Du Dein Immunsystem stärken zu können – und zwar quasi „sofort“. Im Speichel von Chorsängern fanden Wissenschaftler höhere Konzentrationen bestimmter Immunglobuline, das sind Abwehrstoffe für die Infektabwehr.
- Gemeinsames Singen bringt die Herzen in Gleichtakt. Die veränderte Atmung wirkt über das vegetative Nervensystem auf die Herzfrequenz – und zwar positiv.
- Singen baut Stress ab. Während und nach dem Gesang werden weniger Stresshormone, wie beispielsweise Cortisol ausgeschüttet. Weil Cortisol auch aggressiv macht, kann dieser Effekt nicht nur dem allgemeinen Stressabbau nützen, sondern zusätzlich dem familiären Weihnachtsfrieden.
- Singen fördert die Harmonie und hebt die Laune. Das liegt wahrscheinlich auch an der Ausschüttung des „Kuschelhormons“ Oxytocin. An trüben Tagen hilft der Gesang über kleinere Stimmungstiefs hinweg.
- Selbst wenn die schiefen Töne überwiegen oder das Blockflötengefiepe der lieben Kleinen den Ohren weh tut: Gesang senkt auch das Schmerzempfinden. Also: Lieber schräg und inbrünstig als richtig und verzagt einstimmen!