Eine Schwangerschaft kann gerade in den ersten Wochen ein echtes Gefühlschaos auslösen. Freude, Aufregung, Unsicherheit und so viele Fragen, die Dir im Kopf herumschwirren. Damit Dir in dieser aufregenden Zeit kein wichtiges ToDo durchrutscht, haben wir eine Checkliste mit den wichtigsten Punkten zusammengestellt, um die Du Dich in den ersten Wochen Deiner Schwangerschaft kümmern solltest.
1. Wann kommt das Baby?
In welcher Schwangerschaftswoche bin ich und wann kommt das Baby? Dies sind wohl die ersten Fragen, die Du Dir bei einem positiven Schwangerschaftstest stellst.
Schenkt man dem Volksmund Glauben, dauert eine Schwangerschaft neun Monate – stimmt so aber nicht ganz. Um den Geburtstermin zu errechnen – auch Entbindungstermin oder kurz ET genannt – wird nämlich nicht der Tag der Empfängnis, sondern der erste Tag der letzten Periode zur Berechnung herangezogen. Das bedeutet, dass eine Schwangerschaft durchschnittlich 280 Tage dauert, was 40 Wochen bzw. zehn Monaten entspricht. Möchtest Du also wissen, wann Euer kleiner Schatz das Licht der Welt erblickt, musst Du 280 Tage zum ersten Tag Deiner letzten Periode addieren. Einfacher und vor allem individueller geht das Ganze mit unserem Geburtstermin-Rechner. Hier wird nämlich nicht nur Deine eigene Zykluslänge berücksichtigt. Du erfährst auch, in welchem Sternzeichen Euer Kind geboren wird, wann die Empfängnis wahrscheinlich stattgefunden hat und wann Dein Mutterschutz beginnt.
2. (Nicht nur) an Folsäure denken
Spätestens jetzt solltest Du anfangen, Deinen Körper zusätzlich mit Folsäure zu versorgen! Denn sie ist einer der wichtigsten Mikronährstoffe in den ersten Monaten der Schwangerschaft. Folsäure trägt zum normalen mütterlichen Gewebewachstum, zur normalen Zellteilung und zur normalen Blutbildung bei. Um Deinen Körper während und nach der Schwangerschaft mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen, legen wir Dir Orthomol Natal ans Herz. Denn neben Folsäure enthält Orthomol Natal weitere wichtige Vitamine und Nährstoffe, die den Schwangerschaftsverlauf, die Entwicklung Deines Kindes und auch Dein eigenes Wohlbefinden unterstützen. Du möchtest Orthomol Natal kennenlernen? Hier erhältst Du eine kostenlose Orthomol Natal Probe.

3. Das erste Date mit dem Gynäkologen arrangieren
So richtig schwanger fühlen sich viele Frauen erst, wenn die Schwangerschaft auch vom Arzt bestätigt wurde. Dein Frauenarzt ist aber nicht nur dafür da, Deinen positiven Test zu bestätigen. Er führt wichtige Untersuchungen durch und klärt Dich über Verhaltensregeln in der Schwangerschaft auf. Der Gynäkologe ist Dein medizinischer Experte, der Dich durch die gesamte Schwangerschaft begleitet. Er hat ein Auge darauf, ob sich alles nach Plan entwickelt und steht Dir bei vielen kleinen und großen Fragen mit Rat zur Seite. Es ist also sinnvoll, bei einem positiven Schwangerschaftstest möglichst bald Deinen Frauenarzt aufzusuchen.
4. Wann sage ich es meinem Arbeitgeber?
Hat sich die erste Aufregung über die Schwangerschaft gelegt, stellst Du Dir sicher früher oder später die Frage, wann und wie Du Deinen Chef über die neue Situation informierst. Daher einmal vorweg: Es gibt kein Gesetz, das vorschreibt, wann Du Deinen Arbeitgeber zu informieren hast. Du entscheidest selbst, wann für Dich der richtige Zeitpunkt gekommen ist, Dein kleines Geheimnis mit der Arbeitswelt zu teilen! Die meisten Frauen warten bis nach der zwölften Schwangerschaftswoche. Dann gilt die Schwangerschaft als stabil. Es gibt allerdings Ausnahmen – wenn nämlich Dein Job gefährdend ist, Du mit gefährlichen Stoffen in Kontakt kommst, im Krankenhaus oder einer Kita arbeitest. In diesem Fall solltest Du Deinen Vorgesetzten frühzeitig informieren. Nur so kann Dein Arbeitgeber entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen und auch den besonderen Kündigungsschutz für werdende Mütter beachten.
Ausführliche Informationen zum Mutterschutz findest Du außerdem im „Leitfaden zum Mutterschutz“der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zur Verfügung gestellt wird.
5. Gesunde Ernährung
Spätestens wenn der Schwangerschaftstest positiv ist, solltest Du Deine Ernährung einmal etwas genauer unter die Lupe nehmen und darauf achten, dass sie ausgewogen und nährstoffreich ist. Um Dein Baby zu schützen, solltest Du von nun an unbedingt auf Alkohol und Nikotin verzichten und bestimmte Lebensmittel von Deinem Speiseplan streichen. Zu den zu meidenden Lebensmitteln zählen: Rohmilchprodukte, rohes Fleisch, roher Fisch und rohe Eier bzw. Produkte, in denen diese Lebensmittel verarbeitet werden. Achte außerdem darauf, Obst und Gemüse vor dem Verzehr gründlich zu waschen und ggf. Deinen Kaffeekonsum zu reduzieren. Wenn Du Fragen hast oder Dir unsicher bist, sprich mit Deinem Frauenarzt. Er kennt sich aus und kann Dich beraten. Weitere Informationen zum Thema Ernährung in der Schwangerschaft findest Du außerdem beim „Netzwerk Junge Familien – Gesund ins Leben“.

6. Freuen! Angst haben! Freuen!
Egal ob von langer Hand geplant oder völlig überraschend: Nichts ist mit dem Moment vergleichbar, in dem Du erfährst, dass ein Mensch in Dir heranwächst. Ein Herzenswunsch, der sich erfüllt – ein überwältigendes Gefühl! Von großer Freude über Angst bis zu Unsicherheit ist im Gefühlskarussell sicher alles dabei. Und das ist auch völlig in Ordnung! Lasst Eure Gefühle einfach zu. Denn neben ganz viel Freude bringt eine Schwangerschaft auch große Veränderungen mit sich, die Euch auch mal Angst machen dürfen! Eltern werden ist mutig, aufregend und wunderschön!